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Ralf Beil

    Bernhard Hoetger - Der Platanenhain. The Plane Tree Grove
    Never ending stories
    Joseph Maria Olbrich
    Hans Christiansen
    Gesamtkunstwerk Expressionismus - Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905 bis 1925
    Andreas Gursky - Architektur
    • Andreas Gursky - Architektur

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,5(9)Abgeben

      Eine Kathedrale der Energieerzeugung aus Japan trifft auf die Tempeltektonik des alten Ägyptens, die informelle Architektur von Slums auf die Rasterfassade eines gewaltigen Wohnkomplexes in Paris oder die nächtliche Lichttextur einer Megalopolis. Im Werk von Andreas Gursky (*1955 in Leipzig) verwandeln sich Lebensräume und Orte der globalisierten Welt ebenso wie Bühnen historischer und politischer Macht in emblematische Bildfindungen. Die Publikation versammelt 15 großformatige Arbeiten des weltberühmten Fotografen aus den Jahren von 1988 bis 2007. Ein besonderer Focus liegt hierbei auf der Architektur, einem zentralen Themenkomplex im Schaffen des Düsseldorfers. Jeder Fotografie wird erstmals der Bildkommentar eines renommierten Autors hinzugesellt. Das Kaleidoskop der Texte und Bilder demonstriert anschaulich die Tiefe und Weite von Gurskys Architekturbegriff mit Blick auf Tektur und Textur des Gebauten im Außen- und Innenraum. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2177-6) Ausstellung: Mathildenhöhe Darmstadt 11.5.-7.9.2008

      Andreas Gursky - Architektur
    • Bislang wurden die künstlerischen Gattungen des Expressionismus vorzugsweise separat behandelt: Gesamtkunstwerk Expressionismus hingegen widmet sich zum ersten Mal dezidiert den markanten Wechselwirkungen und Parallelentwicklungen von Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur in den Jahren 1905 bis 1925. Ausstellung wie Publikation vereinen rund um die Meisterwerke des filmischen Expressionismus wie 'Das Cabinet des Dr. Caligari' oder 'Genuine' Architekturmodelle und Bühnenbildentwürfe, Szenenfotos, Plakatkunst, Tanzmasken, Gemälde, Zeichnungen, Grafik und Skulpturen zu einem einzigartigen Panorama der expressionistischen Epoche. Ob Kriegskatastrophe, Revolution, Großstadtmoderne oder Neuerfindung der Welt im Gesamtkunstwerk Leben: Renommierte Autoren, Schlüsselwerke sowie Quellentexte aus allen Disziplinen machen erstmals umfassend die wechselseitige Durchdringung der Künste und die ebenso drastischen wie faszinierenden Früchte der expressionistischen Netzwerke erfahrbar. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2713-6) Ausstellung: Mathildenhöhe Darmstadt 24.10.2010–13.2.2011 Begleitend zur Ausstellung erscheint auch ein Band in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2726-6; englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2727-3).

      Gesamtkunstwerk Expressionismus - Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905 bis 1925
    • Hans Christiansen (1866–1945) prägte mit seinen wegweisenden Coverillustrationen für die Zeitschrift Jugend das Bild des Jugendstils in Deutschland. In Paris zum international tätigen Künstler mit Verbindungen bis nach St. Petersburg avanciert, wurde er 1899 von Großherzog Ernst Ludwig nach Darmstadt berufen, wo er mit Joseph Maria Olbrich und Peter Behrens zu den ersten sieben Mitgliedern der Künstlerkolonie gehörte. Auf der Mathildenhöhe tat Christiansen sich als genuiner Gesamtkunstwerker in Malerei, Architektur und angewandter Kunst sowie als virtuoser Gestalter von Lichterfesten hervor. Die Publikation präsentiert einen konzisen Überblick über das gesamte Œuvre des Künstlers vom Hamburger Frühwerk bis zum Wiesbadener Spätwerk: Gemälde, Tapeten, Tapisserien, Illustrationen, Gläser, Keramik, Schmuck, Glasfenster, Besteck, mehrere Möbelensembles sowie die berühmteste Rose des deutschen Jugendstils – Gestaltungsideen in Hülle und Fülle, darunter auch bislang Unbekanntes wie seine Mode-und Plakatentwürfe aus den 1920er-Jahren. Ausstellungen/Exhibitions: Institut Mathildenhöhe Darmstadt 12.10.2014–1.2.2015 | Bröhan Museum Berlin 18.2.–24.5.2015 | Museum Villa Stuck 18.6.–20.9.2015 | Museumsberg Flensburg 11.10.2015–17.1.2016

      Hans Christiansen
    • Joseph Maria Olbrich

      • 456 Seiten
      • 16 Lesestunden
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      Bereits mit seinem spektakulären Frühwerk, dem Wiener Secessionsgebäude (1898), gelingt Joseph Maria Olbrich (1867–1908) ein Gebäude von bahnbrechender Wirkung, von Nikolaus Pevsner als 'Wegbereiter moderner Formgebung' bezeichnet. Zehn Jahre später spannen seine letzten Arbeiten – insbesondere das berühmte Ensemble von Ausstellungsgebäude und Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe Darmstadt (1908) – markant den Bogen zum architektonischen Expressionismus. Dazwischen liegt ein Jahrzehnt fruchtbaren Schaffens, in dem sich Olbrich als Universalkünstler erweist. Ganz dem Konzept des Gesamtkunstwerks verschrieben, entwirft er neben einem breiten Spektrum an Bauaufgaben zugleich Innenausstattungen, Gärten, eine Vielzahl von Gebrauchs- und Schmuckgegenständen, grafische Präsentationen sowie komplette Bauausstellungen. Das Standardwerk würdigt den Universalkünstler Olbrich und stellt sein Œuvre umfassend vor. Ausstellung: Mathildenhöhe Darmstadt 7.2.–24.5.2010 Leopold Museum, Wien 18.6.– 27.9.2010 Zur Ausstellung erscheint auch ein Band in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2550-7; englische Ausgabe 978-3-7757-2551-4).

      Joseph Maria Olbrich
    • Never ending stories

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der Loop ist allgegenwärtig – in Musik, Videokunst und sogar in Hotellobbys, wo Monitorfeuer oder Aquarien endlos flackern. Diese Endlosschleife ist seit der Antike ein zentrales Motiv in Kulturgeschichte, Alchemie, Religion und Philosophie. Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert mit Never Ending Stories eine umfassende, interdisziplinäre Untersuchung des Phänomens der Endlosschleife in Kunst, Film, Architektur, Musik, Literatur und Kulturgeschichte. Der begleitende Katalog beleuchtet das facettenreiche Thema sowohl wissenschaftlich als auch literarisch und kreativ. Mit 13 Essays, zahlreichen Quellentexten und über dreihundert Abbildungen wird ein Grundlagenwerk geschaffen, das prägnant um sein Thema kreist und immer wieder neue Erkenntnisse und Einblicke bietet. Die Ausstellung umfasst Werke von Künstlern wie Adel Abdessemed, Abramovic/Ulay, Francis Alÿs, Robert Barta, Thomas Bayrle, Max Beckmann, Joseph Beuys, Michel Blazy, Marcel Duchamp, Yayoi Kusama, Andy Warhol und vielen anderen. Die Ausstellung fand im Kunstmuseum Wolfsburg vom 29.10.2017 bis 18.2.2018 statt.

      Never ending stories
    • Der expressionistische Bildhauer Bernhard Hoetger (1874-1949) gehörte mit Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker zum Künstlerkreis in Worpswede. Als Mitglied der Künstlerkolonie Darmstadt erarbeitete er bereits zuvor ein skulpturenreiches Gesamtkunstwerk im Platanenhain auf der Mathildenhöhe, das zu seinen Hauptwerken zählt.

      Bernhard Hoetger - Der Platanenhain. The Plane Tree Grove
    • Wie positionieren sich indische Künstlerinnen heute? Wie gehen sie mit ihrer sozialen Verantwortung und dem Erbe ihrer feministischen Vorreiterinnen um? Welche Sprache finden sie für das Unausgesprochene? In Facing India widmen sich sechs indische Künstlerinnen der eigenen Landesgeschichte sowie Indiens Gegenwart und Zukunft. Zerrissen zwischen Tradition und Moderne befindet sich Indiens patriarchalische Gesellschaft mitten in einem soziokulturellen Wandel. Vibha Galhotra (*1978), Bharti Kher (*1969), Prajakta Potnis (*1980), Reena Saini Kallat (*1973), Mithu Sen (*1971) und Tejal Shah (*1979) beschäftigen sich in ihren multimedialen Werken mit Grenzen als zentralem Thema der indischen Gesellschaft,– ob Geschlechtergrenzen, politische, territoriale, ökologische oder religiöse Grenzen. Die reich bebilderte Publikation begleitet die erste Themenausstellung in Deutschland mit indischen Künstlerinnen. Ausstellung: Kunstmuseum Wolfsburg, 29. April bis 26. August 2018

      Facing India
    • Es geht um die Fragilität der Freiheit – um individuelle, politische, sexuelle, nicht zuletzt auch künstlerische Freiheit. Und ihre stete Bedrohung durch zahlreiche Machtverhältnisse. Gibt es ein Jenseits der Ohnmacht? Das Diesseits der Macht, die „Tyrannei des Realen“ (Peter Sloterdijk) jedenfalls ist omnipräsent. Die Kunstwerke der Ausstellung illustrieren dies alles nicht, sondern realisieren es sowohl formal als auch inhaltlich auf verschiedenste, mitunter überraschende Art und Weise. Sie zeugen von der Macht der Bilder und reflektieren zugleich, dass auch die Kunst am Ende nur ein weiterer „Käfig der Freiheit“ ist. Nicht zuletzt geht es dieser Ausstellung auch um neue Werke und Perspektiven der Sammlung des Kunstmuseums Wolfsburg. Zu zehn ausgewählten Künstlerpositionen der Sammlung von 1994 bis 2014 gesellen sich zehn markante Neuzugänge seit 2015: Ankäufe, langfristige Dauerleihgaben und Schenkungen von Sammlern wie Künstlern. Denn nur eine Sammlung, die wächst, kann dauerhaft lebendig bleiben und zentrale Fragen von Kunst und Leben fokussieren. Künstlerinnen und Künstler: Nobuyoshi Araki, Katie Armstrong, Awst & Walther, Burhan Dogançay, Paul Graham, Douglas Gordon, Andreas Gursky, Jeppe Hein, Georg Herold, Damien Hirst, Johannes Kahrs, Anselm Kiefer, Gert Jan Kocken, Jeff Koons, Sharon Lockhart, Rémy Markowitsch, Daniel Pflumm, Neo Rauch, Tim Wolff, Erwin Wurm.

      Im Käfig der Freiheit