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Bookbot

Jacqueline Boysen

    1. Jänner 1965
    Das "weiße Haus" in Ost-Berlin
    Angela Merkel
    • Angela Merkel hat es geschafft: Sie ist Deutschlands erste Kanzlerin. Wer ist die Frau, die einst als 'Mädchen' in Helmut Kohls Kabinett berufen wurde und mit beeindruckender Durchsetzungskraft bis an die Spitze der CDU gelangte? Jacqueline Boysen ist den Lebensstationen Angela Merkels nachgegangen und zeichnet ein fundiertes und erhellendes Bild der Pastorentochter, die heute die Geschicke unseres Landes lenkt.

      Angela Merkel
    • Das "weiße Haus" in Ost-Berlin

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Als konkretes Ergebnis der neuen Ostpolitik von Willy Brandt tauschten die beiden deutschen Staaten 1974 erstmals offizielle Vertreter aus und näherten sich vorsichtig an. Die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei der DDR (StäV) kümmerten sich um die teilungsbedingten Belange Ratsuchender aus der Bundesrepublik, sie betreuten westdeutsche Häftlinge in DDR-Gefängnissen, initiierten Ausstellungen und pflegten Kontakte. Doch der politische Aktionsradius der Ständigen Vertretung und ihrer Leiter – Günter Gaus, Klaus Bölling, Hans Otto Bräutigam und Franz Bertele – war begrenzt. Sie wurden überwacht und wollten selbst nicht provozieren. In die Schlagzeilen kam die Ständige Vertretung 1984 und 1989, als sie von Ausreisewilligen besetzt war und geschlossen werden musste, weil sie des Flüchtlingsstroms nicht mehr Herr wurde. Jacqueline Boysen rekonstruiert in ihrer Studie zum ersten Mal die Geschichte dieser quasi-diplomatischen Vertretung und analysiert deren Bedeutung für die deutsch-deutschen Beziehungen.

      Das "weiße Haus" in Ost-Berlin