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Bookbot

Franz Bockrath

    Kindheit und Jugend im Fokus der Sportwissenschaft
    Zeit, Dauer und Veränderung
    Stadtraum und Sportkultur
    Kraft, Körper und Geschlecht
    Moral und Sport im Wertebewusstsein Jugendlicher
    Mythos Sport
    • 2023

      Mythos Sport

      Band I: Verklärte Körper und blinde Herrschaft

      Der zweite Band von "Mythos Sport" untersucht die massenkulturelle Verwertung des Körpers und die gesellschaftliche Relevanz der Überbietungslogik im modernen Sport. Er analysiert, wie der Sport in einen quasi-sakralen Raum überführt wird und zeigt die Renaissance mythischer Heldenmotive als Tauschobjekte.

      Mythos Sport
    • 2018

      Muskulöse Männer erzeugen Aufmerksamkeit. Muskulöse Frauen erregen Anstoß. Dies gilt vor allem für hypertrophe Kraftkörper, deren Dysfunktionalität sogleich ins Auge springt. Während Durchhaltevermögen und Disziplin, die für die Ausbildung von Kraftkörpern vonnöten sind, als nützliche Eigenschaften in vielen Lebensbereichen geschätzt werden, gilt dies für körperliche Übertreibungskünste nicht in gleicher Weise. Der Band beschäftigt sich daher mit der Frage nach möglichen Gründen und unterschiedlichen Erscheinungsformen körperlicher Extreme jenseits etablierter Sportpraktiken.

      Kraft, Körper und Geschlecht
    • 2017

      Das 29. Darmstädter Sportforum 2014 stand unter dem Titel Sport und Stadt. Im Rahmen der Vortragsreihe beschäftigten sich die Referenten mit den folgenden Themen: Sportveranstaltungen, Sportstätten und Stadtentwicklung (W. Maenning); Böllenfalltorstadion – Perspektiven für Darmstadt (C. Binz); Die Jagd auf den Weißen Elefanten – Nachhaltige Planungen für Großveranstaltungen (S. Klos); Stadion, Stadt und Massenkultur im 20. Jahrhundert (N. Dinckal) sowie Sport und städtische Eigenlogik (F. Bockrath). Mittels dieser Auswahl wurden Themen an Nahtstelle zwischen den Bereichen der Sportwissenschaft, Sportorganisation und Sportpraxis aufgegriffen, die für ein breites Publikum von Interesse sind. Die vorliegende Publikation konzentriert sich aus forschungspragmatischen Gründen vor allem auf den zuletzt genannten Themenkomplex, der als Hintergrund für die anderen Beiträge fungiert und entsprechende Anschlüsse ermöglicht. Dies gilt insbesondere für den Aspekt des Sportstättenbaus und seiner lokalen Bedeutung sowie für die Beschäftigung mit historischen Fragen der Sport- und Stadtentwicklung. In Anlehnung an das Darmstädter Stadtforschungskonzept zur Eigenlogik der Städte bietet der vorliegende Band eine veränderte Sichtweise auf die Verhältnisse zwischen Stadtraum und Sportkultur.

      Stadtraum und Sportkultur
    • 2014

      Zeit, Dauer und Veränderung

      Zur Kritik reiner Bewegungsvorstellungen

      • 518 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Bewegungen sind nicht nur an räumliche, sondern auch an zeitliche Verhältnisse gebunden. Die daraus resultierenden Widersprüche gelten bis heute als ungelöst. So ist es zwar möglich, Bewegungen zu messen und zu berechnen - als problematisch erweist sich jedoch die weitergehende Frage, wie ein beweglicher Körper im selben Zeitmoment an unterschiedlichen Orten zugleich sein kann. Da einfache empirische Antworten sowie rein gedankliche Lösungen nicht zu geben sind, fokussiert Franz Bockrath vor allem auf jene sozialphilosophischen und kulturwissenschaftlichen Ansätze, die Zeit und Bewegung in ihrem widersprüchlichen Zusammenhang begreifen.

      Zeit, Dauer und Veränderung
    • 2012

      Anthropotechniken im Sport

      Lebenssteigerung durch Leistungsoptimierung?

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der auf Peter Sloterdijk zurückgehende Begriff der »Anthropotechnik« thematisiert Verbesserungsstrategien, die dazu beitragen sollen, das Leben und die menschliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Der Sport bietet hierfür zahlreiche Anknüpfungspunkte: Er ist gekennzeichnet durch Machbarkeitsansprüche und Überbietungsanstrengungen, die in systematischen Übungen, Exerzitien, Artistiken, Askesen und anderen körperzentrierten Praktiken zum Ausdruck kommen. Der Band erörtert Beispiele aus dem Umfeld athletischer Kulturen, die vom Technodoping im Behindertensport bis zu leistungssteigernden Architekturen im modernen Stadionbau reichen.

      Anthropotechniken im Sport
    • 2008

      Die klassische Bewusstseinsphilosophie sieht über die körperlich-praktische Verschlingung der Akteure mit ihren Umwelten weitgehend hinweg: Ihr Leitbild des autonomen Subjekts begreift die Menschen vornehmlich als theoretische Abstrakta. Übersehen wird dabei, dass wir durch den Körper lernen - im praktischen Austausch mit der Welt dringt das Soziale nach und nach in den Körper ein. Die daraus resultierende Koinzidenz von objektiven Strukturen und subjektiven Schemata des Habituellen macht das praktische Begreifen der Welt erst möglich. Dieser Band verdeutlicht die Bildung von Erkenntnis durch den Körper an ausgewählten Beispielen und führt damit eine Diskussion fort, die bisher vorwiegend auf den französischen Sprachraum beschränkt war.

      Körperliche Erkenntnis
    • 2001

      Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge des fünften Symposiums der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft zu „Sport und Semiotik“, das von der Humboldt-Universität Berlin und der dvs am Deutschen Olympischen Institut in Berlin durchgeführt wurde. Die Konzeption der Tagung zielte darauf ab, sowohl grundlagentheoretische als auch stärker anwendungsbezogene Beiträge zum Themenfeld miteinander zu kombinieren. Das Tagungsthema „Vom sinnlichen Eindruck zum symbolischen Ausdruck ? im Sport“ verweist auf die mögliche Bedeutung der Theorie der symbolischen Formgebung von Cassirer für die Sportsemiotik. Denn wenn es stimmt, das die Funktionen von sinnlichem Ausdruck, anschaulicher Darstellung und reiner Bedeutung in Mythos, Sprache, Kunst, Technik und Wissenschaft anzutreffen sind, dann eignet sich dieser Ansatz auch für eine kulturkritische Betrachtung des Sports, der zwar selbst keine eigenständige symbolische Form darstellt, jedoch nach symbolischen Formprinzipien analysiert werden kann. Dieser Weg wird in der vorliegenden Veröffentlichung durch verschiedene Autoren, die in unterschiedlichen Fachgebieten beheimatet sind, weiterverfolgt.

      Vom sinnlichen Eindruck zum symbolischen Ausdruck - im Sport