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Bookbot

Christoph Ohlig

    De Aquis Pompeiorum
    Ostfriesland und das Land Oldenburg im Schutz der Deiche und weitere wasserhistorische Beiträge
    Gewässerentwicklung in der Kulturlandschaft
    Historische Wassernutzung an Donau und Hochrhein sowie zwischen Schwarzwald und Vogesen
    Historische Wassernutzungen in Ravensburg und seinem Umland
    Halle und die Saale
    • Halle und die Saale

      Verflechtungen der 1200-jährigen Stadt mit ihrem Umland durch Wasserwirtschaft und Bergbau sowie Folgeindustrien

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Vorträge einer Fachtagung der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft (DWhG) in Halle/Saale.

      Halle und die Saale
    • Band 16 der Schriften der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft (DWhG) enthält Beiträge der 17. Fachtagung „Historische Wassernutzungen in Ravensburg und seinem Umland“ vom 22. – 25. Oktober 2009. Nach ungewöhnlichen Einblicken in das oberschwäbische Binnenland (L. D. Herbst) befassen sich H. Schlichtherle mit den Pfahlbauten am Bodensee sowie im Alpenvorland, U. Knapp mit der Wasserwirtschaft der Zisterzienser im Kloster Salem und der Leiter des Institutes für Seenforschung in Langenargen, H.-G. Schröder, mit dem Gewässerschutz für den Bodensee. Der Leiter des Stadtarchivs Ravensburg, A. Schmauder, gibt einen Einblick in die tausendjährige Stadt- und Wirtschaftsgeschichte von Ravensburg, W. Wührer in das in Ravensburg ansässige Traditionsunternehmen Escher Wyss (heute Andritz Hydro), das seit 150 Jahren Wasserkraft- und Papiermaschinen baut. Schließlich kann der Leser mit B. Falk einer Exkursion durch die Stadt und den damals neu eröffneten Museumskomplex Humpis-Quartier folgen, den Sitz der einflussreichen Familie Humpis, die im Spätmittelalter Patrizier, Fernhändler, Diplomaten, Bürgermeister und königliche Ammänner stellten, die Rat und Gericht vorstanden.

      Historische Wassernutzungen in Ravensburg und seinem Umland
    • Seit der Freilegung (1902) des zentralen Wasserverteilungsgebäudes (Castellum Aquae) im antiken Pompeji gibt es nicht nur eine Theorie darüber, wie die Wasserversorgung und -verteilung in dieser Stadt funktioniert hat, sondern die Funktion der Anlage gilt weithin auch als Modell für andere antike Städte. Basierend auf einer langjährigen interdisziplinären Untersuchung der Anlage selbst, des Zuleitungskanals und der Quellgebiete wird diese Theorie widerlegt. Darüber hinaus konnte die Baugeschichte der in mehreren Phasen entstandene Anlage ermittelt werden. Obwohl die technischen Einrichtungen zur Verteilung und Regulierung des Wassers schon in der Antike geraubt worden waren, konnte durch Analyse der Sinterablagerungen im Wasserversorgungssystem sowie durch Strömungsuntersuchungen in einem Großmodell nachgewiesen werden, wie die Wasserbewirtschaftung in Pompeji funktioniert hat.

      De Aquis Pompeiorum