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Bookbot

Stefan Selke

    6. Oktober 1967
    Handbuch Öffentliche Soziologie
    Technik als Trost
    Wunschland
    Lifelogging
    Schamland
    Tafeln in Deutschland
    • 2023

      Technik als Trost

      Verheißungen Künstlicher Intelligenz

      Verheißungen über Künstliche Intelligenz (KI) sind spekulative Bedeutungszuschreibungen und Heilsversprechen, die aus KI ein kollektives Tröstungsprojekt machen - so die These von Stefan Selke. In einer Metastudie vergleicht er vier prototypische Zukunftsnarrative und zieht dazu Quellen von Fachtexten bis zu Science-Fiction heran. Sein gesellschaftswissenschaftlicher 360-Grad-Blick auf das opake Phänomen KI macht deutlich: Verheißungen spielen eine zentrale Rolle für das zukünftige, technisch geprägte Weltdesign. Dank des innovativen Zugangs zum Gegenstand sind nicht nur Wissenschaftler*innen angesprochen, sondern alle, die Interesse an KI und anderen Transformationsthemen sowie einer Ausweitung des Diskurses haben.

      Technik als Trost
    • 2023

      Das Handbuch ist das erste im deutschsprachigen Raum, in dem Geschichte, Theorie und Praxisfelder der Öffentlichen Soziologie umrissen werden. Damit wird einerseits an die Tradition der Public Sociology angeknüpft, andererseits aber auf die Relevanz einer kritisch reflektierenden Soziologie verwiesen, die ihre Bezugspunkte auch außerhalb der Disziplin findet.

      Handbuch Öffentliche Soziologie
    • 2022

      Was wir schon jetzt über mögliche Zukünfte lernen können und wie wir uns darauf vorbereiten sollten Immer wieder erprobt die Menschheit das Leben in »idealen« Welten. Dazu zählten bislang etwa anarchistische Reformkommunen, eine spirituelle Weltbürger: innen-Stadt in Indien, hocheffiziente Smart Cities oder geplante Unterwasserstädte, aber auch Kolonien auf Mond und Mars. Das Wunschland findet sich immer wieder zwischen sozialen und technologischen Utopien und hat das Potenzial, die Welt zu verändern. Der Soziologe Stefan Selke zeigt anhand zahlreicher Inneneinsichten in real-utopische Projekte, welche gesellschaftlichen Transformationen es bislang gab und welche künftig zu erwarten sind. Techno-Propheten basteln Exit-Strategien für unseren kaputten Planeten: Schwimmende Mikronationen in internationalen Gewässern, Roboterstaaten mit eigener Gesetzgebung oder von Künstlicher Intelligenz gesteuerte Projekte zeugen vom Wettstreit zwischen sozialen und technologischen Innovationen. Stefan Selke liefert einen hoch spannenden Werkstattbericht aus dem Labor der Menschheit. Zugleich schaut er in den Rückspiegel und zeigt, was wir von bereits erprobten utopischen Projekten lernen können. Er fordert einen radikalen Perspektivwechsel für kooperative planetarische Gestaltungsstrategien – einen utopischen »New Deal«.

      Wunschland
    • 2018

      Der ehemalige Banker und Mönch Max Luger verwirklicht seinen Traum einer gerechteren Gesellschaft auf ganz individuelle Weise. In einem Container vor dem Schloss Mirabell, mitten in Salzburg, verteilt er in Sichtweite des Bürgermeisteramts gespendetes Geld an die Bedürftigen der Stadt. Seine Utopie nennt er FAIRSHAR€. Damit handelt er aktiv vor dem Hintergrund des immer weiter schrumpfenden Sozialstaates und hält unserer Gesellschaft einen Spiegel vor. Der Autor, Stefan Selke, begleitet das Projekt seit Oktober 2013 und skizziert die zahlreichen Höhen und Tiefen. Die soziale Utopie des Geldverteilers erzählt der Autor aus verschiedenen Perspektiven basierend auf einem Erfahrungsbericht von Max Luger, der die entscheidenden ersten Jahre des Projekts und die eigene Biografie zusammenfasst, sowie auf zahlreichen persönlichen Begegnungen und Gesprächen. Hinzu kommen eigene Beobachtungen im Container und rund um den Mirabellplatz in Salzburg. Auf diese Weise entsteht ein komplexes Bild dieses Experiments, welches uns zu einer eigenen Bewertung einlädt: Können wir selbst für eine gerechtere Welt sorgen?

      Der Geldverteiler vom Mirabellplatz
    • 2018

      Die Beiträge des Bandes befassen sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit der Frage, wie es den Gesellschaftswissenschaften gelingen kann, ihre Erkenntnisse in Öffentlichkeit zu vermitteln und so aktiv aktuelle Themen und Diskussionen mitzugestalten.

      Öffentliche Gesellschaftswissenschaften
    • 2014

      Lifelogging

      Wie die digitale Selbstvermessung unsere Gesellschaft verändert

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,1(10)Abgeben

      Menschen optimieren ihre Körper mit Hilfe von Apps, teilen ihre persönlichen Daten in der Cloud und laufen mit Google Glass durch die Straßen, um ihr Leben als Videoclip mitzuschneiden und für immer abzuspeichern. Sieht so unsere Zukunft aus? In seinem klugen Buch lotet Stefan Selke die Folgen einer Zeitenwende aus: Die als Innovationen gefeierten digitalen Lifestyle-Produkte werden nicht nur Wirtschaft und Gesellschaft, sondern auch die elementarsten Aspekte des Menschseins ändern.

      Lifelogging
    • 2013

      Schamland

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,9(29)Abgeben

      „Wir leben im Schamland. Wir werden nun sprechen, alle zusammen. Wir sind die, die seit Jahren Almosen in Empfang nehmen. Wir sind die Stimmen und das schlechte Gewissen der neuen sozialen Frage in Deutschland. Wir sind viele.“ In einer einzigartigen Mischung aus Sozialreportage und messerscharfer Gesellschaftsanalyse nimmt der Soziologe Stefan Selke uns mit in die unbekannte Welt der Armen. Er zeichnet das Leben jener Menschen, die einst in der Mitte der Gesellschaft lebten und sich verzweifelt bemühen, ein Stück Normalität zu bewahren. „Christian Lindner (FDP) hat behauptet, es gäbe in diesem Lande mehr Armutsberichte als Armut. Ich bin dankbar für jeden, der diesem Schwachsinn widerspricht.“ Dieter Hildebrandt, Kabarettist „Ein kluges, überaus mutiges und brillant recherchiertes und geschriebenes Buch.“ Jean Ziegler, Bestseller-Autor und Soziologe "Das Buch spricht das Thema Armut auf sensible und zugleich kämpferische Weise an.“ Katja Kipping, Vorsitzende DIE LINKE

      Schamland
    • 2011

      Transformation der Tafeln in Deutschland

      Aktuelle Diskussionsbeiträge aus Theorie und Praxis der Tafelbewegung

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Tafeln sind noch immer ein ambivalentes gesellschaftliches Phänomen. Ihre Zukunft wird gegenwärtig unter dem Leitbegriff „Transformation“ diskutiert. Deshalb standen Tafeln und ähnliche existenzunterstützende Einrichtungen auch im Mittelpunkt des „1. Interdisziplinären Tafelsymposions“, das 2010 an der Hochschule Furtwangen University stattfand. Ziele der Fachtagung waren die gemeinsame Standortbestimmung zur Stellung und Funktion der Tafeln in der Gesellschaft sowie die vergleichende Diskussion aktueller Forschungsfelder. Der vorliegende Band stellt die Beiträge der Fachtagung kommentiert zusammen und unterstützt damit die weitere fachliche und außerfachliche Diskussion über Tafeln in Deutschland.

      Transformation der Tafeln in Deutschland
    • 2010

      Kritik der Tafeln in Deutschland

      Standortbestimmungen zu einem ambivalenten sozialen Phänomen

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Seit es auch kritische Thesen zu Tafeln gibt, hat sich der Diskurs über die Tafeln und deren gesellschaftliche Funktion erkennbar ausdifferenziert. Es kam zu einem Paradigmenwechsel in der Wahrnehmung von Praktiken und Folgen bürgerschaftlichen Engagements bei Tafeln. Die in diesem Band versammelten Beiträge belegen die Vielfalt dieser kritischen Ansätze. Tafeln werden dabei aus den theoretischen Perspektiven von Armutsforschung, Sozialpolitik, Sozialethik sowie der sozialwissenschaftlichen Nutzerforschung, aber auch unter Berücksichtigung praktischer Erfahrungen der Sozialen Arbeit vorgestellt. Ziel ist es, einen Beitrag zur meinungspluralen Diskussion über den zukünftigen Stellenwert existenzunterstützender Angebote zu leisten.

      Kritik der Tafeln in Deutschland
    • 2009

      Postmediale Wirklichkeiten

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das iPhone als „Fototelefoninternetallesverbinder“, mit dem man die gesamte Welt in den Händen hält, entzückt und zeugt vom Eros der Technik. Sehen so schon die Medien der Zukunft aus? Oder wird es möglicherweise radikal andere Medien und Gebrauchsweisen geben? Die Autoren dieses Sammelbandes wagen gemeinsam einen Blick nach vorn. Unter dem Leitbegriff „Postmediale Wirklichkeiten“ gehen sie der Frage nach, welche Formen und Funktionen Medien in Zukunft annehmen werden und welche Folgen dies für Individuen und Gesellschaft hat. Medien werden im Zeitalter der Postmedialität sicher nicht verschwunden sein, sie nehmen jedoch neue Gestalten an. Die Vorsilbe „Post“ deutet an, dass sich in naher Zukunft Quantitäten und Qualitäten von Medien verändern und bisher kaum beachtete Grenzverschiebungen sowie Medienfunktionen auftreten, die sich erkennbar in den Alltag und die verschiedensten Lebenswelten einschreiben werden. Das Buch bietet Antworten aus interdisziplinären Perspektiven und vereint Standpunkte, Analysen und Visionen von Soziologie, Philosophie, Technik, Informatik, Wirtschaft, Marketing, Didaktik sowie Gestaltung und Design.

      Postmediale Wirklichkeiten