Mitunter sogar Lachen
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In seinen Aufzeichnungen berichtet der populärste deutschsprachige Lyriker der Nachkriegszeit von seinen Kindheitsjahren in Wien, seiner Flucht nach England bis zu der Zeit kurz vor seinem Tod. Schon früh wurden für Erich Fried die politischen Verhältnisse zum bestimmenden Faktor in seinem Leben. Nach dem Einmarsch Hitlers 1938 wird sein Vater von der Gestapo umgebracht und der Siebzehnjährige ist, als Jude und Sozialist, seines Lebens nicht mehr sicher. Der Dichter erzählt ohne Larmoyanz mit großer, freundlicher Gelassenheit, bisweilen anekdotisch, aus seinem aufregenden, immer von großem menschlichen Engagement geprägten Leben.