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Juden in Böhmen

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Der Titel kann ab Januar 2013 über die Südost Verlags Service GmbH, Waldkirchen, bezogen werden. Forschungen eines Zeitzeugen: Rudolf M. Wlaschek, Sudetendeutscher, der in Böhmen geboren ist und dort 25 Jahre gelebt hat, betrachtet als Zeitzeuge das Schicksal seiner ehemaligen Mitbürger. Seine Abhandlung umfasst eine Fülle von Zahlen und Fakten, die aus persönlichen Gesprächen und Briefen, aus diversen Dokumentarberichten und vor allem aus tschechischen und israelischen Archiven stammen. Die umfangreiche Bibliographie zur Geschichte der böhmischen Juden im 19. und 20. Jahrhundert wurde grundlegend aktualisiert. Zur 1. Auflage: „Böhmen ist einer der wenigen mitteleuropäischen Landstriche, in denen Juden auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken können. Wlaschek spürt in einer sehr gründlichen und detailreichen Darstellung den letzten hundert Jahren böhmisch-jüdischer Geschichte nach. Er setzt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Zeitpunkt des Austritts der böhmischen Juden aus dem Ghetto ein und führt die Darstellung quellennah bis in die ersten Jahre nach dem zweiten Weltkrieg. Der weitaus überwiegende Teil des Buches ist dabei der Schilderung des Leidensweges der böhmischen Juden unter dem nationalsozialistischen Vernichtungsterror gewidmet. Hier wird die wissenschaftliche Darstellung zu einem fesselnden Heimatbuch im besten Sinne des Wortes.“ Eduard Mühle, in: FAZ vom 18.1.1991 Weitere Pressestimmen: „Es ist ein sehr gut dokumentiertes, um Festhaltung des Geschehenen bemühtes Buch, und dem Autor gebührt uneingeschränkter Dank für seine Arbeit und seine Motivation.“ Israel-Nachrichten vom 6.4.1990

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