Karlsruhe im 18. Jahrhundert
Zur Genese und sozialen Schichtung einer residenzstädtischen Bevölkerung
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Über die Vergangenheit einer Stadt zu forschen, in der man selbst lebt, bleibt nicht ohne Wirkung auf das eigene Lebensgefühl. Man läuft durch die Straßen und plötzlich sieht alles ganz anders aus. Hier stand das bescheidene Haus des Schuhmachers Gonset, dort das der wohlhabenden Metzgersfamilie Braunwarth ... Man hat ein neues Stück Wirklichkeit – Wirklichkeit einer anderen Zeit – für sich gewonnen. Jeder Stadtgeschichtsforscher wird das nachvollziehen können. Ich wünsche und hoffe, dass bei der Lektüre dieses Buches davon hie und da etwas überspringt, dass es mir über die wissenschaftlichen Ergebnisse hinaus gelungen ist, die Lebenswirklichkeit der Karlsruher des 18. Jahrhunderts den Karlsruhern näher zu bringen. (aus dem Vorwort, Autorin Christina Müller) In ihrem Standardwerk zur Geschichte der Stadt Karlsruhe im 18. Jahrhundert beschäftigt sich Christina Müller schwerpunktmäßig mit der sozialen, rechtlichen und konfessionellen Struktur der Bevölkerung. Daneben befasst sich die Autorin mit der Gründungsgeschichte der Stadt, der Entstehung und dem Aufbau einer Stadtverwaltung, der Stadtgesellschaft und dem Verhältnis von Stadt und Hof sowie der sozialen Fürsorge. Die auf umfangreichem Quellenmaterial beruhende, grundlegende Dissertation zur Geschichte Karlsruhes im 18. Jahrhundert war längere Zeit vergriffen und erscheint nun in einer durchgesehenen Neuauflage. Dazu wurde das Buch auch gestalterisch überarbeitet und mit Abbildungen versehen.
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Karlsruhe im 18. Jahrhundert, Christina Wagner
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Karlsruhe im 18. Jahrhundert
- Untertitel
- Zur Genese und sozialen Schichtung einer residenzstädtischen Bevölkerung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christina Wagner
- Verlag
- Info Verlag
- Verlag
- 2018
- ISBN10
- 3881909966
- ISBN13
- 9783881909969
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Über die Vergangenheit einer Stadt zu forschen, in der man selbst lebt, bleibt nicht ohne Wirkung auf das eigene Lebensgefühl. Man läuft durch die Straßen und plötzlich sieht alles ganz anders aus. Hier stand das bescheidene Haus des Schuhmachers Gonset, dort das der wohlhabenden Metzgersfamilie Braunwarth ... Man hat ein neues Stück Wirklichkeit – Wirklichkeit einer anderen Zeit – für sich gewonnen. Jeder Stadtgeschichtsforscher wird das nachvollziehen können. Ich wünsche und hoffe, dass bei der Lektüre dieses Buches davon hie und da etwas überspringt, dass es mir über die wissenschaftlichen Ergebnisse hinaus gelungen ist, die Lebenswirklichkeit der Karlsruher des 18. Jahrhunderts den Karlsruhern näher zu bringen. (aus dem Vorwort, Autorin Christina Müller) In ihrem Standardwerk zur Geschichte der Stadt Karlsruhe im 18. Jahrhundert beschäftigt sich Christina Müller schwerpunktmäßig mit der sozialen, rechtlichen und konfessionellen Struktur der Bevölkerung. Daneben befasst sich die Autorin mit der Gründungsgeschichte der Stadt, der Entstehung und dem Aufbau einer Stadtverwaltung, der Stadtgesellschaft und dem Verhältnis von Stadt und Hof sowie der sozialen Fürsorge. Die auf umfangreichem Quellenmaterial beruhende, grundlegende Dissertation zur Geschichte Karlsruhes im 18. Jahrhundert war längere Zeit vergriffen und erscheint nun in einer durchgesehenen Neuauflage. Dazu wurde das Buch auch gestalterisch überarbeitet und mit Abbildungen versehen.