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Charlotte Corday - die Mörderin des Jean-Paul Marat

Ein literarischer Diskurs über die Furcht

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Eine junge Frau aus Caen erdolcht am 13. Juli 1793 den französischen Revolutionär Marat im Bade. Dieses als die „Ermordung Marats“ in Historiographie, bildende Kunst und Literatur eingegangene Ereignis löst in der damaligen deutschen Öffentlichkeit heftige Kontroversen über die Legitimität des Attentats aus. Die Corday gilt den einen als Meuchelmörderin und Bacchantin, den anderen als zweite Jeanne d'Arc. In Marat sehen nur wenige einen 'großen Mann', die meisten aber ein skrupelloses, machtbesessenes Ungeheuer. Die Darstellungen Cordays und Marats in Texten von Jean Paul, Wieland, Klopstock, Zschokke, Oelsner u. a. zielen bei aller Verschiedenheit auf das, was zugleich ein Hauptanliegen der Aufklärung ist: die Überwindung der Furcht.

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Charlotte Corday - die Mörderin des Jean-Paul Marat, Beate Greisler

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Erscheinungsdatum
1992
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