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Der Band führt in die Aufgaben und Zielstellungen bildungshistorisch bestimmten Denkens und Handelns ein. Neben Inhalten und Methoden der Bildungsgeschichte wird die spezielle Sicht- und Deutungsweise der Bildungsphilosophie erörtert. Themen umfassen die Bedeutung der Geschichte der Pädagogik in der Lehrerbildung, Comenius und die Universität Heidelberg, sowie die friedenserzieherischen Ideen von Johann Amos Comenius. Weitere Schwerpunkte sind Jean-Jacques Rousseau, Georg Kerschensteiner und die Erneuerung des Bildungswesens, Eduard Spranger im Spiegel seines Briefwechsels, Walter Schultze und die Lehrerfortbildung in Hamburg, sowie Kurt Otten, der Philologe und Pädagoge. Auch die Reformpädagogik und der Nationalsozialismus werden behandelt. Beiträge zur Bildungsphilosophie thematisieren das Wesen und die Aufgaben dieser Disziplin, bildungsphilosophische Aspekte der Gegenwart und das Menschsein in Rousseaus Preisschriften. Zudem werden Schillers Philosophie des Schönen, das anthropologische Konzept Wilhelm Flitners, die Kultur Polens aus erziehungsphilosophischer Sicht sowie Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft behandelt. In einem Nachwort wird der gesamte Fragenkreis von Bildungsgeschichte und Bildungsphilosophie kritisch hinsichtlich ihrer Aufgaben und Ziele dargelegt.
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Gesammelte Schriften, Hermann Röhrs
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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