Sport in der griechischen Antike
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Wenn von Athleten und ihren Wettkämpfen im alten Griechenland die Rede ist, fallen einem zuerst die antiken Olympischen Spiele ein. Dieses reich illustrierte Buch behandelt aber weitaus mehr: Lebendig erzählt der Autor von den Anfängen des antiken griechischen Sports auf Kreta und in Mykene. Er berichtet quellennah über die panhellenischen und lokalen Agone, beschreibt detailliert die sportlichen Disziplinen und stellt die wichtigsten Sportstätten der griechischen Antike in Text und Bild vor. Anekdoten zum Leben und Leiden der Wettkämpfer, aber auch ihrer Anhänger und Familien veranschaulichen die antike Sportwelt. Wer glaubt, Korruption, Siegabsprachen, Zuschauerkrawalle, Alkohol- und Stadionverbote seien erst Begleiterscheinungen des modernen Sports, erfährt hier Verblüffendes aus der antiken Sozial- und Kulturgeschichte. Ein Kapitel über das Verhältnis der Athletik zu Kunst und Literatur rundet dieses Einführungswerk ab. In die zweite, völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage sind die neuesten Erkenntnisse aus den Altertumswissenschaften eingeflossen. Wolfgang Decker lehrte dreißig Jahre lang als Professor für Geschichte des Sports und der Leibeserziehung an der Deutschen Sporthochschule. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Nikephoros sowie Autor zahlreicher Monographien und Aufsätze zum Sport der Antike. Im arete Verlag ist von Wolfgang Decker bislang „Sport am Nil. Texte aus drei Jahrtausenden ägyptischer Geschichte“ erschienen. Zur 1. Auflage: „Ein Standardwerk und nach wie vor die beste deutschsprachige Einführung in den antiken Sport.“