
Mehr zum Buch
Was haben Fußtrommeln, Schienenschleudern, Flugschnarren oder Flügelschlagen mit Heuschrecken zu tun? Können Heuschrecken wirklich mit den Beinen hören? Wie überdauerten sie die Eiszeiten in den Alpen? Warum sind einige Arten eine Plage, während andere auf Roten Listen stehen und als Bioindikatoren wichtig sind? Diese Fragen und viele mehr werden in diesem umfassenden Werk beantwortet. Die unterschiedlichen Interessenschwerpunkte der Autoren ergänzen sich zu einer handbuchartigen Abhandlung über Systematik, Ökologie, Verhalten, Bioindikation, Gefährdung und Schutz der mitteleuropäischen Heuschreckenarten. Fast 1500 gesichtete Originalarbeiten ermöglichen einen schnellen Einstieg in die Primärliteratur. Zum ersten Mal seit Harz (1957) wird das aktuelle Wissen über die Biologie, Ökologie und das Verhalten der Arten der Ensifera und Caelifera zusammengefasst. Zehn Kapitel behandeln Themen wie Systematik, Lebenszyklus, Populationsdynamik, Nahrungsaufnahme und Biomasseumsatz, Feinde, Verhalten, Mobilität, Habitatwahl und Artenschutz. Wichtige Daten zu ökologischen Parametern sind in klaren Tabellen zusammengestellt. Eine umfassende Bibliografie enthält etwa 1.500 Artikel aus mehreren europäischen Ländern. Dieses Werk ist nicht nur für Orthopterologen, sondern auch für Studierende, Biologen, Ökologen sowie für Naturschutz- und Umweltbehörden von Interesse.
Buchkauf
Die Heuschrecken Mitteleuropas, Sigfrid Ingrisch
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
Lieferung
Zahlungsmethoden
Keiner hat bisher bewertet.