Klaus G. Gaida, Portraits
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Der Maler Klaus G. Gaida (große Ausstellung in der Kunsthalle Kiel 1996) hat in seinem Beitrag für die von Reiner Speck und Gerhard Theewen herausgegebene Künstlerbuch-Reihe édition séparée das Thema Portrait in den Zusammenhang mit Handschrift gebracht. Genauso wie die Handschrift etwas über die Person auszusagen vermag, hat auch das Portrait Aussagecharakter. An Beispielen kombiniert Gaida Ausschnitte von Portraits bedeutender Persönlichkeiten der Vergangenheit mit Ausschnitten aus deren Signaturen. Mit der Édition Séparée ist eine Reihe entstanden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Künstler n die Möglichkeit zu geben, authentische Beiträge zur Tradition des Künstlerbuches zu realisieren. Ohne jede kunstwissenschaftliche Erklärung oder Interpretation enthaltenen die einzelnen Nummern dieser Reihe nur das, was der Künstler realisieren wollte. Textbeiträge stammen entweder vom Künstler selbst oder von von ihm ausgewählten Autoren. Dabei wird Wert darauf gelegt, daß diese Texte den Künstlerbeitrag begleiten und ergänzen, sich aber nicht interpretierend einmischen. Die während des ersten Jahres entstandenen Ausgaben präsentieren Originalbeiträge aus den Bereichen Fotografie, Theorie, Typographie, Zeichnung und elektronischer Bildbearbeitung. Diese Künstlerbuch-Reihe stellt in schneller Abfolge speziell für diese Reihe entstandene, manchmal durch Texte ergänzte Beiträge zeitgenössischer Künstler vor. Es empfiehlt sich die Bestellung zur Fortsetzung! Zu jeder Nummer erscheint eine Vorzugsausgabe mit einer Beilage (Unikatcharakter) im Schuber: Auflage 50, DM 200,-