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Geboren am 9. November 1905 in München, begann sie ihre Karriere als Schauspielerin und Journalistin. 1933 gründete sie in München das Kabarett „Die Pfeffermühle“, bevor sie mit ihrer Truppe ins Exil ging. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, wo sie als Vortragsrednerin und Publizistin tätig war. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie unter anderem für die BBC und berichtete als Kriegsreporterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie nach Europa zurück und starb am 27. August 1969 in Zürich. Klaus Mann, geboren am 18. November 1906 in München als ältester Sohn von Thomas und Katja Mann, schrieb bereits mit 15 Jahren Novellen. Er gründete ein Theaterensemble und unternahm 1929 eine Weltreise. In der Emigration, die ihn durch Amsterdam, Zürich, Prag, Paris und schließlich in die USA führte, wurde er zur zentralen Figur der antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften „Die Sammlung“ und „Decision“ heraus und kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 nahm er sich aus persönlichen und politischen Gründen das Leben, nachdem er in einem pessimistischen Essay zur Besinnung aufgerufen hatte. Seine bedeutendsten Romane, darunter „Mephisto“ und „Der Vulkan“, entstanden im Exil. Klaus Mann sprach für eine Generation, die zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt verzweifelte. Uwe Naumann, geboren 1951, studierte Germanistik und Soziologie und war in verschiedenen Verlagen und Universitäten
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