Prémontré des Ostens
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Den wichtigsten Ereignissen, die zu Bau und Nutzung der hochmittelalterlichen Klosteranlage geführt haben, widmet sich diese Publikation wie die begleitende Präsentation einmaliger und kostbarer Zeugnisse aus der Zeit zwischen dem 11. und frühen 17. Jahrhundert. Mangels eines archivalischen Eigenfundus dessen Erhalt die wechselvollen und oft gegenläufigen historischen Eingriffe verhinderten, mußte sich die Rekonstruktion von Anfang an auf den weitreichenden Wirkungsradius des ansässigen Prämonstratenserordens stützen. Filiationsgründungen und Patronate innerhalb der sächsischen Zirkarie und die Relikte ihrer Geschichte, die sie mit dem (zweiten) Mutterkloster verbanden, schaffen dennoch einen authentischen Spiegel. Mittels Urkunden und Büchern, Gemälden und Grafiken, liturgischem Gerät und Paramenten soll der Widerschein vom geistigen und kulturellen Einfluß des Missionsordens im mitteldeutschen Territorium erzeugt werden.