Mordverläufe
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Mit der moralischen Intensität seines experimentellen Dokumentarismus hat Manfred Franke eines der wichtigsten Werke der siebziger Jahre über die „Reichskristallnacht“ geschrieben. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 bricht der Judenhaß aus in Deutschland. Auch in einer namenlosen Kleinstadt - später als Hilden enttarnt - werden jüdische Bürger gehetzt, sechs ermordet. „Mordverläufe“, zuerst erschienen 1973, macht den Schrecken von alltäglicher Gewalt erfahrbar, von Fremdenwut und Feigheit, von Mut und Verdrängung. Der Roman tut dies mit einer völlig neuen Mischung aus Dokumenten, Rechercheergebnissen, Erinnerungen, gleitend zwischen Fakten und Fiktionen.
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1997
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