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Professor Henrich Focke, bekannt als „Vater des Hubschraubers“, konstruierte 1936 mit der Fw 61 den ersten voll steuerbaren Hubschrauber der Welt. Focke erregte nicht nur mit fünf Weltrekorden Aufsehen, sondern auch durch die beeindruckende Vorführung der Fw 61 in der Berliner Deutschlandhalle durch Testpilotin Hanna Reitsch im Jahr 1938. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg begann Focke mit dem Bau von Flugzeugen und war 1924 Mitbegründer der Firma Focke-Wulf in Bremen. Dort entwickelte er die A16, ein erfolgreiches viersitziges Verkehrsflugzeug. Mit der F 19 „Ente“ wagte er eine innovative Konstruktion, bei der das Höhenleitwerk vorne lag, was einen Meilenstein in der Entenbauart darstellte. In den 1930er Jahren folgten Schulflugzeuge wie die Fw 44 „Stieglitz“ und das zweimotorige Jagdflugzeug Fw 189 „Falke“. Ab 1937 setzte Focke seine Hubschrauber-Pläne in der neuen Firma Focke Achgelis fort und entwickelte 1940 die FA 223, einen leistungsstarken Transporthubschrauber. Trotz erfolgreicher Hochgebirgserprobungen wurden nur wenige Exemplare produziert. Nach dem Krieg arbeitete Focke international an neuen Projekten, darunter die Entwicklung der „Alouette“ in Frankreich. In Deutschland schuf er den Reise-Hubschrauber „Kolibri“, der jedoch aufgrund des Borgward-Zusammenbruchs nicht in Serie ging. Focke starb 1979. Der Autor, ein langjähriger Mitarbeiter Fockes, beleuchtet in diesem reich illustrierten Werk die bedeutenden Leistunge
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Focke, Enno Springmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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