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Mecklenburg's Volkssagen

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140 Jahre ist es her, daß der in Röbel geborene Albrecht Niederhöffer zwischen 1858 und 1862 das vierbändige Werk 'Mecklenburg's Volkssagen' veröffentlichte. Die bis dahin umfangreichste Sammlung enthält 355 Sagen aus zahlreichen mecklenburgischen Städten und Dörfern. Fast jede Region, fast jedes Dorf findet sich in den 'Volkssagen' wieder, sei es die 'Griese Gegend', der Klützer Winkel, die Hagendörfer der Rostock-Ribnitzer Heide oder die Friedländer, Neubrandenburger und Strelitzer Gegend. Mit seinem vierbändigen Werk gelang es Niederhöffer, viele Sagen dem Vergessen zu entreißen und einem breiten Publikum zu erschließen. Eingedenk dessen erscheint es geradezu als Ironie der Geschichte, daß die Arbeit des mecklenburgeischen Sagensammlers fast in Vergessenheit geraten ist. Denn bis 1997 sind fast 140 Jahre vergangen, ohne daß eine Nachauflage erschienen ist. Dank der nunmehr vorliegenden Neuausgabe erfährt das Werk eines Mannes Gerechtigkeit, auf das sich spätere, heutzutage viel bekanntere mecklenburgische Sagensammler wie Karl Bartsch und Richard Wossidlo stützten. Der Herausgeber Dr. Reno Stutz - freiberuflicher Historiker aus Rostock - hat in einem Anhang nicht mehr geläufige Begriffe erklärt und ein ausführliches Orts- und Personenregister erstellt. In einem Nachwort des Schweriner Volkskundlers Dr. Ralf Wendt werden Leben und Werk des bemerkenswerten mecklenburgischen Sagenpublizisten beleuchtet. Die Niederhöffsche Sammlung wurde hier erstmals vollständig und unverändert nachgedruckt und dabei dem heute üblichen Schriftbild angepaßt. Dieses Buch ist nicht nur ein Gewinn für Freunde von Volkserzählungen, sondern für alle, die sich für die Geschichte, die Lebensgewohnheiten und Traditionen der Menschen in dieser Region interessieren.

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Mecklenburg's Volkssagen, Albert Niederhöffer

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Erscheinungsdatum
1998
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