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Mykozönosen von Wurzel und Stamm von Jungbäumen unterschiedlicher Bestandsbegründungen

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Die Stürme Wiebke und Vivian haben 1990 großflächig Bäume entwurzelt oder abgebrochen und so große Kahlflächen geschaffen. Eine Wiederbewaldung kann auf Naturverjüngung oder Pflanzungen basieren. Wird der Naturverjüngung eine Chance gegeben, so können die Flächen vorher geräumt oder das Schadholz auf denselben belassen werden. Die jungen Bäume beinhalten eine Reihe von Pilzen, die das Wachstum beeinflussen. Um die Rolle von Pilzen in den Bäumen bei der Selektion zu klären, war es das erste Ziel, die Pilzgesellschaften von Fichte, Kiefer, Birke und Buche zu erarbeiten. Es wurden Bäume von vier Flächen (einer geräumten und einer ungeräumten Sturmwurffläche, einem lichten Wald und einer Anpflanzung) beprobt, um den Einfluß der Wiederbewaldungsart mit einzubeziehen. Für die Anpflanzung standen Pflanzen einer Baumschule und jüngere, zur Hälfte mit Paxillus involutus vormykorrhizierte Buchen zur Verfügung. Es wurden 475 juvenile Bäume (Fichten, Kiefern, Birken und Buchen) in vier verschiedenen Probezeiträumen entnommen und bonitiert. Zusätzlich wurden die Böden der Probeflächen bodenkundlich aufgenommen und eigene Daten mittels Ionenchromatographie erhoben. Von den Pflanzen wurden Teile der Hauptwurzel und des Sprosses nach einer chemischen, mechanischen und thermischen Oberflächensterilisation auf Isolationsmedien ausgelegt.

Buchvariante

1998

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