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Die unsichtbare Stimme

Essays

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György Konráds zentrales Thema ist sein persönliches Erleben von Geschichte und Gegenwart. In seinen Essays, wie in seinen Romanen, kämpft er leidenschaftlich für Nächstenliebe. Ausgehend von seinen Erfahrungen verbindet er Vergangenheit und Gegenwart und teilt seine einzigartigen Erkenntnisse mit den Lesern. Als selbsternannter „Don Quichote von der Donau“ äußert er sich zu bedeutenden Themen, etwa dem Holocaust-Denkmal in Berlin oder seiner Haltung zu Israel. Der einflussreiche Essayist und erste nichtdeutsche Präsident der Berliner Akademie der Künste nimmt oft eigenwillige Positionen ein, die durch die Originalität seiner Gedanken und Argumente überraschen. Konrád ist überzeugt, dass Dialoge zwischen Religionen und Menschen notwendig sind, auch wenn es in allen Lagern Fundamentalisten gibt, die dem Gespräch feindlich gegenüberstehen. Für ihn ist das Wort von zentraler Bedeutung, es steht am Anfang und über allem; es ist das Wichtigste, dem alles andere untergeordnet werden sollte. So wird Konrád durch das Wort zu dem, was er beschreibt: ein Prophet. Er betont, dass der Prophet, ähnlich wie der Schriftsteller, nur durch das, was er sagt, legitimiert ist. György Konrád verknüpft seine persönliche Geschichte mit der gegenwärtigen jüdischen Geschichte und aktuellen gesellschaftlichen Thesen.

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Die unsichtbare Stimme, György Konrád

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Erscheinungsdatum
1998
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