Deutsche Geschichte
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Im vorliegenden dritten Band seiner ›Deutschen Geschichte‹ erzählt Herbert Rosendorfer vom ausgehenden Mittelalter und dem hoffnungsvollen Beginn einer neuen Zeit (1400 bis 1526). Er berichtet u. a. von den Hussitenkriegen, der klerikalen Borniertheit auf dem Konstanzer Konzil, von den Anfängen der Reformation, die sich in Windeseile ausbreitet, und von den Bauernkriegen und ihren fatalen Folgen. Ihn interessieren nicht nur die historischen Ereignisse an sich, er stellt auch die vielschichtigen Hintergründe dar wie z. B. den aufkeimenden Nationalismus, das kleinkarierte Handeln von Herzögen und Fürsten, die mit sehr begrenztem Blick vor sich hin wursteln, oder die im geistigen Morast versinkende katholische Kirche. Nicht zu vergessen die Menschen, ihre Lebensbedingungen, ihre wissenschaftlichen Fortschritte und kulturellen Errungenschaften, ihr Modebewußtsein, das von einem Knopf revolutioniert wird, und ihr wandelndes Selbstverständnis. Ein kurzweiliges Lesevergnügen. »Diese Deutsche Geschichte macht nicht müde.« Hessisch-Niedersächsische Allgemeine