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Seit der Entdeckung des ersten BSE-Rinds in Deutschland im November 2000 ist die ökologische Landwirtschaft wieder ein zentrales Thema. Karl Ludwig Schweisfurth erkannte die Notwendigkeit einer Neuorientierung bereits Jahre zuvor. Einst belächelt, wird er heute von Politik und Medien geschätzt. Mit dem Herta-Fleischimperium personifizierte Schweisfurth das Konzept der Massentierhaltung und -vermarktung. Nach der Übernahme des Unternehmens von seinem Vater machte er es innerhalb von 20 Jahren zum erfolgreichsten Fleischkonzern Europas mit 5000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 1,6 Milliarden. 1984 trennte er sich jedoch aus persönlicher Überzeugung von seiner Firma und verkaufte sie an Nestlé, um Alternativen zur Massentierhaltung zu finden. Er gründete einen Landwirtschaftsbetrieb, der erfolgreich ökologisch produziert und verarbeitet. Auf dem Bio-Hof Hermannsdorf bei Glonn verwirklicht er seine Vision einer ganzheitlichen Landwirtschaft, in der nur artgerecht und würdevoll wachsende Tiere und Pflanzen als 'Lebensmittel' gelten. Sein jüngster Erfolg ist die moderne Anlage 'Hermannsdorf II', die im Rahmen der Expo 2000 in Hannover entstand und als Beispiel für funktionierende Kreislaufwirtschaft dient. Neue Projekte sind bereits in Planung.
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Wenn's um die Wurst geht, Karl Ludwig Schweisfurth
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- 1999
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- (Hardcover)
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