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Alexander Puschkin ist in Russland unübertroffen bekannt und beliebt, oft zitiert und als Begründer der modernen russischen Literatur angesehen. Bereits während seiner Schulzeit wurde er von großen Dichtern als „Hoffnung unseres Schrifttums“ gefeiert. Mit zwanzig Jahren erlangte er Berühmtheit und Furcht wegen seiner freiheitlichen Verse. Seine Lyrik und Prosa haben die russische Literatur revolutioniert und wirken bis heute nach. Rolf-Dietrich Keil, ein Experte für Puschkin und Vorsitzender der Deutschen Puschkin-Gesellschaft, beleuchtet das Leben dieses Genies, seine Leidenschaften, Leiden, Ängste und Schwächen sowie die Intrigen am Zarenhof. Puschkin wird von Größen wie Tolstoj als unverzichtbar angesehen; Tolstoj empfahl, alle Erzählungen Belkins zu studieren, um den wohltuenden Einfluss dieser Lektüre zu erfahren. Puschkins Werk verkörpert ein Maß an Fülle und Glück, das aus tiefem Schmerz entsteht, und bildet die Grundlage für die nachfolgende russische Dichtung. Er wird als volkstümlich und europäisch beschrieben, vergleichbar mit Goethe und Mozart. Thomas Mann würdigte Puschkin 1937 anlässlich seines 100. Todestages und hob seine Bedeutung für die Literatur hervor.
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