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Dieses bahnbrechende Werk einer führenden Soziobiologin verändert unser Denken über Natürliche Selektion und mütterliches Verhalten. Die Evolutionsbiologie hatte bisher vor allem die männlichen Vertreter im Blick, die im Konkurrenzkampf um das angeblich passive weibliche Geschlecht stehen. In den letzten Jahren hat sich das Denken über Frauen jedoch dramatisch gewandelt, und die Autorin zählt zu den Pionierinnen dieser neuen Richtung. Brillant und provokant beschreibt sie die Evolutionsgeschichte der Frauen, sowohl im Tierreich als auch in primitiven Jäger-Sammler-Gesellschaften und modernen Nationen des 21. Jahrhunderts. Sie widerlegt Vorurteile über Frauen und geht damit Feministinnen und Konservativen gleichermaßen an die Substanz. Ihr Fokus auf das Konzept der Mutterschaft beleuchtet, was es biologisch und genetisch bedeutet, über den oft beschworenen „Mutterinstinkt“ zu sprechen. Die Studie verbindet Anthropologie, Geschichte, Literatur und Mythos, liefert Beispiele aus der Tierwelt und vom Menschen, und untersucht Entwicklungen in der Neurowissenschaft und Biologie. Sie entlarvt Stereotypen und thematisiert das tabuisierte Phänomen der Kindstötung. Zudem beschreibt sie den Selektionsdruck und die evolutionären Prozesse, die auf Mütter und Kinder wirken, und erweitert damit unser Verständnis der weiblichen Natur radikal.
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Mutter Natur, Sarah Blaffer Hrdy
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- 2002
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- (Paperback)
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