![](/images/blank-book/blank-book.1920.jpg)
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Am 17. Oktober 1989 wurde Erich Honecker während einer dramatischen Sitzung des SED-Politbüros gestürzt. Drei Wochen später fiel die Mauer und mit ihr wenig später die DDR. Der einst mächtigste Mann des 'ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden' erlebte einen tiefen Fall. Die meisten seiner Freunde und Genossen wandten sich von ihm ab, die Staatssicherheit ermittelte gegen ihn. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in einem Pfarrhaus, in Botschaften, Krankenhäusern und Gefängnissen. Honecker war auf der Flucht, suchte Asyl in Moskau und in Santiago de Chile, aber Deutschland ließ ihn nicht los. Immer wieder meldete er sich zu Wort, obwohl ihn kaum noch jemand hören wollte. Als er 1994 in Chile starb, ließ ihn seine Frau Margot nicht beisetzen. Die Urne steht bis heute in ihrer Wohnung, um irgendwann in Deutschland zur letzten Ruhe gebettet zu werden. Thomas Kunze schildert Erich Honeckers Lebensweg zwischen Sturz und Tod. Er hat eine Fülle überraschender Fakten und Dokumente zusammengetragen sowie mit vielen Akteuren von damals gesprochen. Ergänzt durch zahlreiche Fotos entsteht so ein lebendiges Bild der stürmischen Jahre unmittelbar nach der „Wende“.
Buchkauf
Staatschef a.D., Thomas Kunze
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2001
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Staatschef a.D.
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Thomas Kunze
- Verlag
- Links
- Erscheinungsdatum
- 2001
- ISBN10
- 3861532476
- ISBN13
- 9783861532477
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Am 17. Oktober 1989 wurde Erich Honecker während einer dramatischen Sitzung des SED-Politbüros gestürzt. Drei Wochen später fiel die Mauer und mit ihr wenig später die DDR. Der einst mächtigste Mann des 'ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden' erlebte einen tiefen Fall. Die meisten seiner Freunde und Genossen wandten sich von ihm ab, die Staatssicherheit ermittelte gegen ihn. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in einem Pfarrhaus, in Botschaften, Krankenhäusern und Gefängnissen. Honecker war auf der Flucht, suchte Asyl in Moskau und in Santiago de Chile, aber Deutschland ließ ihn nicht los. Immer wieder meldete er sich zu Wort, obwohl ihn kaum noch jemand hören wollte. Als er 1994 in Chile starb, ließ ihn seine Frau Margot nicht beisetzen. Die Urne steht bis heute in ihrer Wohnung, um irgendwann in Deutschland zur letzten Ruhe gebettet zu werden. Thomas Kunze schildert Erich Honeckers Lebensweg zwischen Sturz und Tod. Er hat eine Fülle überraschender Fakten und Dokumente zusammengetragen sowie mit vielen Akteuren von damals gesprochen. Ergänzt durch zahlreiche Fotos entsteht so ein lebendiges Bild der stürmischen Jahre unmittelbar nach der „Wende“.