Bildchronik Werden 1200 Jahre
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Auf 256 Seiten kann der Leser durch die Geschichte Werdens reisen, auf jene hochwassersichere Ebene blicken, die Liudger für sein Familienkloster wählte; die Auseinandersetzungen durchleben, die Stadt und Kloster miteinander ausfochten; glanzvolle und trübe Jahrzehnte des Klosters durchleben; noch einmal jene Brücken überschreiten, die Werden mit Essen verbanden, das sich durch Alfred Krupp und Eingemeindungen zur Großstadt entwickelte und 1929 seinem neuen Stadtteil Werden gleich eine neue Brücke spendierte. In Wort und Bild findet der Leser die Abteistadt Werden, die zu den Wiegen des Kohlebergbaus gehört, sich dann zum Zentrum der Tuchmacherindustrie entwickelte, sich neben deren Schornsteinen aber auch besonders den Ruf eines gastfreundlichen Naherholungsziels erwirbt und stetig ausbaut. Werden ist heute außerdem kultureller Glanzpunkt und bevorzugtes Wohngebiet der Stadt. Ausführliche Kapitel erläutern den aktuellen Stand des Wissens über die Zeit vor der Werdener Abteigründung, erklären die Bedeutung des Klosters im Reich, berichten vom Weg der Reformation nach Werden, beleuchten die Gründe und Folgen der Säkularisation, blicken auf die lebhaften Diskussionen vor der Eingemeindung und lassen auch die Nachkriegsjahrzehnte vor dem Auge des Lesers wieder erstehen. Autoren sind die Historiker Michael Buhlmann, Markus Bötefür und der Journalist Gereon Buchholz.