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Arbeit gab's das ganze Jahr

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Maria Schuster wurde 1915 im Salzburger Lungau geboren, auf einem Bergbauernhof, wo es „kaum ein Fleckchen gibt, wo ein Knödel nicht ins Rollen käme“. Ihre Erinnerungen an eine arbeits- und entbehrungsreiche Kindheit und Jugend in dieser Umgebung wurden vor vier Jahren veröffentlicht. Die bergbäuerliche Lebenswelt war bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts ein kleiner, weitgehend geschlossener Kosmos. Trotz der dünnen Besiedlung wurden die Gebirgsregionen vielseitig land- und forstwirtschaftlich genutzt. Das soziale Miteinander in der bäuerlichen Gesellschaft beruhte auf verbindlichen Normen und Traditionen, stark geprägt von den Anforderungen des Arbeitsalltags. In ihrem zweiten Buch teilt Schuster ihren reichen Erfahrungsschatz als Bauerntochter, Dienstmagd und Sennerin und beschreibt, wie die Selbstversorgerwirtschaft in einer vielköpfigen bergbäuerlichen Hausgemeinschaft funktionierte. Sie berichtet von überholten Arbeitsweisen und -geräten, den unterschiedlichen Aufgaben der „Manner-“ und „Weiberleut“, traditionellen Feiertagen und Essgewohnheiten, religiösen Bräuchen, Lebensmittelkonservierung und Leinenerzeugung sowie Tierhaltung und Landschaftspflege. Diese Erzählungen spiegeln eine Zeit wider, in der der Lebensunterhalt einer bäuerlichen Gemeinschaft allein mit überliefertem Wissen und den vereinten Kräften der Hofbewohner bestritten wurde.

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Arbeit gab's das ganze Jahr, Maria Schuster

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2001
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