Hoch zu Roß
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Den Anstoß zu seiner mehrteiligen Familiensaga gab dem Autor ein Hinweis seines Vaters: Einer der Vorfahren des Autors sei Kammerdiener auf Schloß Tamsel gewesen. Mit ihm, Johann Bosetzki, begann zur Zeit des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. die ereignisreiche Familiengeschichte derer von Bosetzky, die uns bis zum ›Brennholz für Kartoffelschalen‹ führt. Keimzelle der Familie ist also der kleine Ort Tamsel an der Warthe und sein Schloß ... Johann wächst als Waisenkind bei einer Bauernfamilie auf. Sein sozialer Aufstieg ist beeindruckend: nachdem er bei den Kürassieren Fuß gefaßt hat, verhelfen ihm Ehrgeiz, Disziplin und Wagemut sogar zum Adelstitel. Doch Johanns Glück bleibt unvollkommen: Von Helen, der großen Liebe seines Lebens, verlassen, heiratet er Elisabeth von Velten, eine Frau, deren Welt nicht die seine ist. Und auch sein 1770 geborener Sohn Erdmann entwickelt sich so ganz anders, als Johann es sich vorgestellt hat: Erdmann ist ein Romantiker. Er liebt die Literatur und die Musik – und Cathérine, die ihn aber bald verläßt. Erst während der Befreiungskriege werden sie sich unter dramatischen Umständen wiederbegegnen ...