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Wer nach Paris reist, begegnet überall der Geschichte. Karl Heinz Götze erzählt von den verschiedenen Facetten dieser Stadt, die sowohl beständig als auch im Wandel ist. Mit Zärtlichkeit, Skepsis und leiser Ironie zeichnet er ein ungewöhnliches Porträt der meistbesuchten Metropole der Welt. Die Hoffnung, dass Glück einen Ort haben könnte, zieht sich durch die Berichte von Paris-Reisenden über drei Jahrhunderte und wird von Millionen Touristen weiterhin mitgetragen. Besonders Deutsche suchen in Paris nach dem, was ihnen zu Hause fehlt, und reflektieren dabei den Geist der Zeit. Das Buch setzt historische Deutungen von Paris in produktive Spannung zur gegenwärtigen Realität. Es besucht klassische Erinnerungsorte wie den Eiffelturm und Notre-Dame, die ein Geschichtsverhältnis repräsentieren, das in Deutschland oft vermisst wird. Die Champs-Élysées wird als Ort nationaler Repräsentation und weltstädtischen Luxus betrachtet, während die Problemviertel im Norden, wie Barbès und die Goutte d'Or, zeigen, wie die Stadt neue Immigranten aufnimmt. Der neue Osten mit der Bibliothèque Nationale und die lebendigen Viertel wie das Quartier Latin und das Marais verdeutlichen die Entwicklungen der französischen Gesellschaft. Götze lässt die zentralen Orte von Paris sprechen und verwandelt den zufälligen Blick in historische Reflexionen, sodass ein lebendiges Porträt des gegenwärtigen Paris entsteht, das Altes und Neues in ständiger Bewegung
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Immer Paris, Karl Heinz Götze
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- Erscheinungsdatum
- 2007
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