Back to the pen - back to the pencil
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Architekturentwürfe entstehen heute überwiegend am Computer, nicht mehr von Hand am Zeichentisch. Der kulturelle Verlust, der damit einhergeht, lässt sich kaum besser studieren, als wenn man Handskizzen des Architekten Gustav Peichl betrachtet. „Durch das Zeichnen allein hat die Architektur Sinn, Sein und Sinnlichkeit: Dasein.“ So fasst es der Kunsthistoriker Otto Antonia Graf in seinem „Lob der Zeichnung“ zusammen, mit dem er die vorliegende Sammlung einleitet. „Back to the pen/Back to the pencil“ enthält etwa 50 Entwurfsskizzen zu Bauten und Projekten Peichls in Österreich und Deutschland. Der besondere Reiz dieses bibliophilen Buches: Oft lässt sich dabei der Weg von der „prima idea“ zum vollendeten Werk verfolgen. Die Arbeiten Gustav Peichls sind die Antwort auf die modische Überbewertung des Computereinsatzes