Stadt und Herrschaft Lieberose, Niederlausitz im 17. und 18. Jahrhundert
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Die Studie liefert einen Beitrag zum Alltagsleben in der ostelbischen Gutsherrschaft, also jener Landstriche östlich der Elbe, die im 17., spätestens im 18. Jahrhundert durch eine extreme Form herrschaftlichen Zugriffs auf die untertänige Bevölkerung gekennzeichnet waren. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf eine gesellschaftliche Gruppe, die von der Forschung erst allmählich als eigenständige Einheit im gutsherrschaftlichen Sozialgefüge wahrgenommen wird: die Einwohner meist kleiner, unter der Jurisdiktion eines Gutsherrn stehender Landstädte. Die besonderen Existenzbedingungen solch gutsherrschaftlich dominierter, auch als Mediatstädte bezeichneter Kommunen untersucht der Autor am Beispiel von Stadt und Herrschaft Lieberose in der Niederlausitz. Im Mittelpunkt stehen die Bewohnerinnen und Bewohner, deren strukturelles Umfeld und deren Lebensverhältnisse aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Dadurch entsteht ein ebenso umfassendes wie facettenreiches Bild ländlich-kleinstädtischen Lebens in der Gutsherrschaft.
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Stadt und Herrschaft Lieberose, Niederlausitz im 17. und 18. Jahrhundert, Alexander Kessler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Stadt und Herrschaft Lieberose, Niederlausitz im 17. und 18. Jahrhundert
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Alexander Kessler
- Verlag
- BWV, Berliner Wiss.-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2003
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3830503210
- ISBN13
- 9783830503217
- Reihe
- Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Die Studie liefert einen Beitrag zum Alltagsleben in der ostelbischen Gutsherrschaft, also jener Landstriche östlich der Elbe, die im 17., spätestens im 18. Jahrhundert durch eine extreme Form herrschaftlichen Zugriffs auf die untertänige Bevölkerung gekennzeichnet waren. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf eine gesellschaftliche Gruppe, die von der Forschung erst allmählich als eigenständige Einheit im gutsherrschaftlichen Sozialgefüge wahrgenommen wird: die Einwohner meist kleiner, unter der Jurisdiktion eines Gutsherrn stehender Landstädte. Die besonderen Existenzbedingungen solch gutsherrschaftlich dominierter, auch als Mediatstädte bezeichneter Kommunen untersucht der Autor am Beispiel von Stadt und Herrschaft Lieberose in der Niederlausitz. Im Mittelpunkt stehen die Bewohnerinnen und Bewohner, deren strukturelles Umfeld und deren Lebensverhältnisse aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Dadurch entsteht ein ebenso umfassendes wie facettenreiches Bild ländlich-kleinstädtischen Lebens in der Gutsherrschaft.