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Deutschland nach dem Krieg

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Seitenzahl
178 Seiten
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7 Stunden

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Nach dem Krieg 1945-1955 wird Deutschland zur Trümmerwüste, ein Ort der Heimatlosen und Schwarzhändler. Millionen Deutsche fliehen aus dem Osten, oft unter extremen Bedingungen, während Hunderttausende ihr Leben verlieren. Die Überlebenden kämpfen darum, in ihrer neuen Heimat anzukommen. Im Alltag von Hamburg 1946 sind Schieber und Ausgebombte allgegenwärtig, und viele Menschen sind einfach verschwunden, unter Schutt begraben oder verbrannt. Cay Rademacher beleuchtet das Leben und Sterben in der ersten Nachkriegszeit. Wenig später verwandelt sich der westliche Teil Deutschlands in eine ökonomische Großmacht. Das „Wirtschaftswunder“ ist ein bemerkenswertes Phänomen mit greifbaren Ursachen, einschließlich des Krieges in einem anderen geteilten Land. Produkte der frühen fünfziger Jahre, wie stromlinienförmige Autos und Hi-Fi-Anlagen im Bauhaus-Stil, spiegeln die Träume der Deutschen wider. Am 17. Juni 1953 protestieren Bauarbeiter in der DDR gegen ihre Regierung und machen für kurze Zeit Weltgeschichte. Für elf Millionen deutsche Soldaten endet der Krieg nicht 1945; sie sind Kriegsgefangene, und viele kehren erst 1956 zurück. In den Fünfziger Jahren scheint das Leben in einem Dorf idyllisch, als wäre der Krieg nur ein Schreckensspuk gewesen.

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Deutschland nach dem Krieg, Lars Abromeit

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2003
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(Paperback)
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