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Der 20. Juli 1944

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Die Gesichter des 20. Juli 2004 markiert den sechzigsten Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Hitler. Peter Steinbach beleuchtet die Lebensgeschichten von Schlüsselpersonen wie Graf Stauffenberg, Generalmajor Henning von Tresckow, Gewerkschafter Wilhelm Leuschner, Carlo Mierendorff und Adam von Trott zu Solz. Zudem stellt er Dietrich Bonhoeffer vor, der in Berlin predigte, und Pfarrer Harald Poelchau, der den in Plötzensee inhaftierten Widerständlern Kassiber und Lebensmittel brachte. Die Entstehung des Kreisauer Kreises und ihr konservatives Gedankengut werden ebenfalls thematisiert, ebenso wie der Widerstand von Menschen, die anfangs Hitlers politische Ziele teilten. Es gab nicht nur einen Widerstand, sondern viele, die aus einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Regime hervorgingen. Diese Widerstände waren geprägt von Brüchen und Neuanfängen. Der Weg in den Widerstand wird als Geschichte von Menschen beschrieben, die ihre Empörung über das Unrecht bewahrten und für Mitmenschlichkeit sowie die Ideale eines anderen Staates eintraten. Der 20. Juli bleibt als bedeutendes Datum im Gedächtnis, und es wird deutlich, dass persönliche Beziehungen und gemeinsames religiöses sowie sittliches Herkommen eine zentrale Rolle im Aufbau der Verschwörung spielten.

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Der 20. Juli 1944, Peter Steinbach

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2004,
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