Der Spielmacher
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Der große Spielmacher George Tabori spricht über das Theater: Geredet wird über Gott, der auch nicht immer zu wissen scheint, was er will, und die Welt, und warum sie trotz ihrer Schlechtigkeit komisch ist. Und es wird geredet über Shakespeare, Gertrude Stein, Bertolt Brecht und Beckett, über Lee Strasberg und Jerzy Grotowski und was sie aus Gott und der Welt und den Brettern, die jedenfalls eine halbe Welt bedeuten, gemacht haben; über Schauspieler und was man von ihnen über das Theater lernen kann; über eigene Stücke und Fremdinszenierungen; über den Unterschied zwischen Staatstheatern und freien Gruppen; über die Stationen von New York nach Bremen, München, Wien und schließlich nach Berlin. Es sind Gespräche mit einem der ungewöhnlichsten Theatermacher, der einen ganz und gar persönlichen Weg gefunden hat, über die große Katastrophe des 20. Jh. zu sprechen; und es sind Gespräche mit einem ungarischen Juden, der aus Amerika kommt und dem deutschsprachigen Theater unerhörte neue Impulse gegeben hat.