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Demokratien im Krieg

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In den letzten Jahren wurde Krieg zunehmend wieder zu einem Instrument der Sicherheitspolitik westlicher Demokratien, wie der Irakkrieg 2003 augenfällig zeigte. Wie verhält es sich mit der in Politik und Wissenschaft verbreiteten Annahme der grundsätzlichen Friedfertigkeit von Demokratien in der Realität? Wie werden »demokratische« Kriege legitimiert? Was bedeuten sie für die internationalen Beziehungen, die betroffenen Konfliktgebiete, aber auch die demokratische Gesellschaft der kriegführenden Länder selbst? Die Aufsätze greifen diese Fragen aus unterschiedlichen theoretischen Blickwinkeln auf und kommen zum Ergebnis, dass die Theorie des »Demokratischen Friedens« einer weitgehenden Revision bedarf. Der von Christine Schweitzer, Björn Aust und Peter Schlotter herausgegebene Band enthält Beiträge von Sven Chojnacki, Elvira Claßen, Christopher Daase, Albrecht Funk, Bernd Greiner, Martin Herrnkind, Martin Kahl, Susanne Kassel, Uta Klein, Jutta Koch, Sabine Kurtenbach, Christian Mölling, Harald Müller, Werner Ruf, Ulrich Schneckener, Wolfram Wette und Petra Weyland. Das Buch wendet sich an Wissenschaftler/innen verschiedener Disziplinen und an eine friedenspolitisch interessierte Leserschaft.

Parameter

ISBN
9783832907549

Kategorien

Buchvariante

2004, paperback

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