Alle Menschen werden Brüder
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Friedrich Schiller ist der Dichter der politischen Freiheit und in seiner Ode „An die Freude“ manifestiert sich die Vorstellung von einem geeinten Europa und Friedensliebe. Wer seine Werke aus dieser Sichtweise zu lesen versteht, der wird vielfach Zeugnis für das politische Ideengut finden. Zahlreiche Dramen und Gedichte, die Schiller den europäischen Völkern widmete, lesen sich wie ein Spiegel der Grundwerte unseres Grundgesetzes. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“, „Glaubens- und Bekenntnisfreiheit“ – das alles sind Forderungen, die sich in „Maria Stuart“, „Wallenstein“ oder „Kabale und Liebe“ finden. Die Autoren Karl Moersch und Peter Hölzle haben richtungweisende Zitate und Schlüsselszenen zusammengestellt. Daran anknüpfend blicken sie auf das heutige Europa und gehen der Frage nach, wie die Werke und Werte Schillers gegenwärtig rezipiert werden. Hierzu haben sie Stimmen namhafter Literaturwissenschaftler, Theaterleute, Diplomaten und Journalisten eingeholt. Mit Schlüsselszenen aus: Die Jungfrau von Orléans; Die Piccolomini aus Wallenstein, Maria Stuart, Don Carlos, Demetrius, Wilhelm Tell, Die Verschwörung des Fiesco zu Genua, Kabale und Liebe sowie aus den historischen Schriften: Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande; Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs
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