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Gisela Jacobius, geboren 1923 in einem jüdischen Elternhaus in Berlin, erzählt ihre Lebensgeschichte als Schulmädchen in Nazideutschland, als Zwangsarbeiterin und schließlich als Illegale und Untergetauchte, in ständiger Gefahr erkannt und deportiert zu werden. Nach dem Krieg verschlägt es sie, die eigentlich mit ihren Eltern nach Schweden wollte, in die Sowjetunion, wo neue, andere Repressionen beginnen. Nach verschiedenen Lagerstationen sieht sie im August 1946 Berlin wieder. Gisela Jacobius beginnt mit ihrem Lebensgefährten ein neues Leben in Israel. 1954 kehren sie nach Berlin zurück und heiraten. Ihre Prägungen in der bedrohten Kindheit und Jugend, die vielen Stationen, Ausgrenzungen und Verfolgungen ihres Lebens haben ihr Dasein bis ins Alter bestimmt. Leben ist hier schmerzliches und schwieriges Erinnern.
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Gisela Jacobius - als Jüdin in Berlin, Magrit Delius
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- Erscheinungsdatum
- 2005
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