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Bild und Betrachter

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Täglich werden wir mit neuen Bildern konfrontiert. Daher gewinnt die Analyse des Sehens von Bildern an Bedeutung. Wieso kann ein Bild etwas darstellen, was es selbst nicht ist? Warum erweitern wir mit Hilfe von Bildern nicht nur unser Wissen, sondern machen auch ästhetische Erfahrungen? Dieser Band zeigt die Gesetzmäßigkeiten der Bildbetrachtung auf und das Zusammenspiel von Wahrnehmung, Wissen und Vorstellung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der aktuellen neurowissenschaftlichen und kognitionspsychologischen Forschung. Zahlreiche Abbildungen - Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Zeichnung und Fotografie - illustrieren die Argumentation. Der Leser findet hier alt- und weltbekannte Kunstwerke wieder, die nun „neu“ gesehen werden. Als Beispiele seien nur Skizzen und Gemälde von Paul Cézanne, Pablo Picasso, C. D. Friedrich, Albrecht Dürer, Giotto, Mark Tobey oder Mark Rothko angeführt. Holbeins „Gesandte“ in der Londoner National Gallery oder Monets „Impression Sonnenaufgang“ im Pariser Musée Marmottan dienen wie auch andere Arbeiten der Auseinandersetzung mit Optik und Wahrnehmung. Ein ausführliches Glossar, Namens- und Abbildungsverzeichnisse sowie eine umfangreiche Literaturliste runden dieses Handbuch ab. - Wegen seiner übersichtlichen und systematischen Darstellung als Grundlagenwerk für Kognitions- wie Kunstwissenschaftler geeignet - Für den täglichen Umgang mit Bildern: Sammler, Museumsmitarbeiter und Kunstinteressierte - Mit ausführlichem Glossar sowie Namens- und Abbildungsregister

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ISBN
9783795417949

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Buchvariante

2006, paperback

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