Die Verhinderung des Rücktritts durch Zwang oder Täuschung
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Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, welche strafrechtlichen Konsequenzen aus der Situation des durch einen anderen Menschen verhinderten Rücktritts vom Versuch zu ziehen sind. Die Behandlung dieser Fallkonstellation blieb den Gerichten bisher erspart, so dass die auch im Schrifttum anzutreffende weitgehende Nichtbeachtung erklärbar erscheint. Dennoch rechtfertigt die selten anzutreffende (bei weitem aber nicht undenkbare) Situation keinesfalls ihr bislang stiefmütterliches Dasein innerhalb der Rechtswissenschaft. Denn durch die Behandlung dieses Sonderfalls erhellen sich viele der am heftigsten diskutierten Streitfragen des allgemeinen Teils des Strafrechts, wie das Verhältnis von Kausalität und Zurechnung, die Anwendung der Rücktrittsvorschrift des § 24 StGB, die Behandlung eines Nötigungsnotstands oder die Möglichkeit einer mittelbaren Täterschaft des Hintermanns bei voller strafrechtlicher Verantwortlichkeit des Vordermanns (so genannter Täter hinter dem Täter). Viele der hierzu vertretenen herrschenden Ansichten werden dabei in ihren Grundfesten erschüttert, so dass dieses Werk für jeden am Strafrecht Interessierten eine nicht nur unterhaltsame, sondern auch äußerst lehrreiche Lektüre darstellt.
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Die Verhinderung des Rücktritts durch Zwang oder Täuschung, Peter Ostermeier
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Die Verhinderung des Rücktritts durch Zwang oder Täuschung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter Ostermeier
- Verlag
- Pro Business
- Erscheinungsdatum
- 2006
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3939000604
- ISBN13
- 9783939000600
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, welche strafrechtlichen Konsequenzen aus der Situation des durch einen anderen Menschen verhinderten Rücktritts vom Versuch zu ziehen sind. Die Behandlung dieser Fallkonstellation blieb den Gerichten bisher erspart, so dass die auch im Schrifttum anzutreffende weitgehende Nichtbeachtung erklärbar erscheint. Dennoch rechtfertigt die selten anzutreffende (bei weitem aber nicht undenkbare) Situation keinesfalls ihr bislang stiefmütterliches Dasein innerhalb der Rechtswissenschaft. Denn durch die Behandlung dieses Sonderfalls erhellen sich viele der am heftigsten diskutierten Streitfragen des allgemeinen Teils des Strafrechts, wie das Verhältnis von Kausalität und Zurechnung, die Anwendung der Rücktrittsvorschrift des § 24 StGB, die Behandlung eines Nötigungsnotstands oder die Möglichkeit einer mittelbaren Täterschaft des Hintermanns bei voller strafrechtlicher Verantwortlichkeit des Vordermanns (so genannter Täter hinter dem Täter). Viele der hierzu vertretenen herrschenden Ansichten werden dabei in ihren Grundfesten erschüttert, so dass dieses Werk für jeden am Strafrecht Interessierten eine nicht nur unterhaltsame, sondern auch äußerst lehrreiche Lektüre darstellt.