Klassische Texte zum Raum
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Anhand der Bände dieser Reihe soll sich der Leser einen Überblick über die historische Diskussion und Entwicklung von Themen und Begriffen verschaffen, die in den philosophischen und kulturwissenschaftlichen Debatten unserer Zeit von großer Aktualität sind. Die einzelnen Bände werden von den Herausgebern eingeleitet und mit einer Bibliographie versehen. Dieser Band enthält Texte zur Theorie des Raumes von der griechischen Antike bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Die ausgewählten Autoren widmen sich in der Regel mehreren Aspekten des Raumes zugleich. Ganz alltägliche Raumerfahrungen wie unsere Orientierung nach oben und unten, links und rechts nehmen Denker wie Aristoteles, Descartes, Pascal, Kant oder Mach zum Ausgangspunkt ihrer Überlegungen. Die Lektüre der Texte wird daher erweisen, dass der Raum ein philosophisches Thema ist, bei dem jeder gleich auf Augenhöhe mit den Philosophen denken kann. Nicht zuletzt deshalb, weil es der Raum (neben der Zeit) ist, der jeden Menschen mit philosophischen Fragen konfrontiert: Muss der (Welt-) Raum nicht einmal an ein Ende kommen, aber was ist dann dahinter? Kann man Räume und Körper unendlich teilen oder gibt es etwas Unteilbares? Gibt es nicht-materielle Entitäten, die (auch) außerhalb unseres Raumes existieren bzw. sind? Mit Texten von Platon, Aristoteles, Euklid, René Descartes, Gottfried Wilhelm Leibniz, Blaise Pascal, Immanuel Kant, Edgar Allan Poe, Isaac Newton, Ernst Mach, Max Scheler und Henri Poincaré.
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