Psychologie der Eigensicherung
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Gegenüber gewaltbereiten Personen bietet insbesondere die psychologische Eigensicherung einen nachhaltigen Schutz für Leben und Gesundheit der Polizeibeamten im Einsatz. Auf der Grundlage von Ereignissen aus der polizeilichen Praxis sowie unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse vermittelt das Standardwerk anschaulich, wie man in gefährlichen Situationen seine Überlebenschancen erhöhen kann. Das Gefährdungspotenzial für Polizeibeamte hat sich in den letzten Jahren erhöht. Die 3. Auflage bezieht daher zusätzlich neue Themen ein, wie z. B. die unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen gewaltbereiter Personen, Hassgruppen und die Taktiken und Strategien von Tätern, die gegen die Polizei gerichtet sind. Der Autor erläutert darüber hinaus das sachgemäße Vorgehen bei einer Fahrzeugkontrolle und die Voraussetzungen von Realitätstrainings. Das Werk ist neben Polizeibeamten jedem von Nutzen, der beruflich – oder auch privat – mit Gefahrensituationen zu tun hat: Personenschützern, Werkschutzpersonal, Angehörigen der Justiz, Personal in psychiatrischen Kliniken, aber auch Angehörigen der Bundeswehr, Feuerwehrleuten sowie z. B. Frauen, die von ihrem Partner bedroht werden, in Fällen von Stalking, bei Drohanrufen oder beim Trekking.