Philosophie in Italien
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In keinem anderen Land Europas gibt es eine so alte, seit der Antike ungebrochene Tradition des Philosophierens wie in Italien. Trotzdem ist Italien als Land der Denker vielfach noch immer unentdeckt. Dieses Buch eröffnet die Möglichkeit, eine ganze Galerie von italienischen Denkern aus der Nähe kennenzulernen: als ganz außergewöhnliche Köpfe, die das europäische Denken insgesamt vorangebracht haben, als auch in ihrem Leben faszinierende Individuen und Entdecker von höchst originellem Profil. Dargestellt werden vor allem die großen Denker der Renaissance und des Humanismus wie Valla, Ficino, Pico, Cardano und Bruno. Aber auch spätere Autoren wie Campanella und Vico sowie ein Ausblick ins 20. Jahrhundert fehlen nicht. Die Porträts, die sowohl für sich wie im Gesamtzusammenhang gelesen werden können, sind eine Einladung, in ein zu Unrecht oft übersehenes Gesicht Italiens zu schauen. Mit Porträts von Nikolaus von Kues, Georgios Gemistos Plethon, Basileios Bessarion, Marsilio Ficino, Giovanni Pico della Mirandola, Pietro Pomponazzi, Girolamo Fra castoro, Iacopo Zabarella, Francesco Tetrarca, Lorenzo Valla, Sperone Speroni, Girolamo Cardano, Bernardino Telesio, Francesco Patrizi, Girodano Bruno, Galileo Galilei, Tommaso Campanella, Giambattista Vico, Niccolo Machiavelli und Emanuele Severino.