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Globalisierung als Sachzwang

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Keine andere Entwicklung steht für soviel Hoffnungen, Ängste, Freiheiten und Zwänge wie die Globalisierung. In den Debatten darüber wird ein fundamental neues Grundverständnis einer weltweiten Wirtschaft und Gesellschaft verhandelt. Allerdings wird seit der rasanten Ausbreitung des Begriffes oft übersehen, dass die Auswirkungen der Globalisierung wesentlich davon abhängen, wie Akteure diese Entwicklung wahrnehmen und ihr Handeln danach ausrichten werden. Matthias Müller geht in diesem Buch der Frage nach, wie es in der politischen Debatte überhaupt zur Entstehung eines handlungsrelevanten Verständnisses von Globalisierung kommen konnte und welche Folgen daraus erwachsen. In einer wissenssoziologischen Analyse werden aktuelle Politiken, welche parlamentarische Akteure mit den Erfordernissen der Globalisierung in Verbindung bringen, als Ergebnisse eines Prozesses sichtbar, in dem politische Handlungen keine Reaktionen auf objektive, von außen kommende Ereignisse sind, sondern diese Ereignisse erst in einem aktiven Prozess der Verknüpfung von Wissensinhalten zur Grundlage politischer Handlungen werden. Das Buch richtet sich an Sozialwissenschaftler, Journalisten und Politiker.

Parameter

ISBN
9783836422567

Kategorien

Buchvariante

2007, paperback

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