Von der Konstruktion zur dynamischen Konstitution
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Menschen sind in einer Weise in der Welt, die allen aus dem klassischen Subjekt-Objekt-Denken entspringenden Wissenschaften insofern entgeht, als sie den Menschen immer schon als einen Zuschauer, als ein Gegenüber zur Welt vorstellen und sein In-die-Welt-eingetaucht-Sein, sein Den-Dingen-benachbart-Sein, sein In-Situationen-eingebettet-Sein nicht wahrnehmen. In diesem Buch greift Thomas Slunecko Impulse jener großen Theorieprogramme des 20. Jahrhunderts auf – der Systemtheorie, der Phänomenologie und der Medientheorie -, die sich um einen kontrollierten Ausstieg aus dieser Erkenntnisstellung bemüht haben. Mehr in Form eines Essays denn einer strengen Ableitung versucht er aus der Rekombination dieser Impulse eine Psychologie jenseits objektivistischer und subjektivistischer Verkürzungen zu skizzieren.