Frauenberg
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In dieser kulturgeschichtlichen Heimatstudie über die ehemalige Gemeinde Frauenberg bei Landshut sind Geologie, Fauna und Flora, Vor- und Frühgeschichte, Orts- und Flurnamen in wissenschaftlich fundierter Weise dargestellt. Besonders ausführlich ist die Geschichte der Menschen im ehemaligen Kernort Frauenberg mit den Ortsteilen Auloh, Stallwang und den umliegenden Orten beschrieben. Viel Interessantes, Wissenswertes und teils Vergessenes ist durch alte Urkunden und Bilder festgehalten: eine Hofchronik; die Ereignisse in der politischen Gemeinde; Persönlichkeiten, Künstler und Schriftsteller, die hier lebten, wie Konradin der letzte Hohenstaufer-Kaiser, Otto V. Markgraf von Brandenburg, Candid Huber, Benediktinerpater und Botaniker, Ignaz Mayer-Frauenberg, Kunstmaler. Berichte über die alte und neue Schule, die Vereine und die alten Gasthäuser ergänzen die Sammlung und lassen Erinnerungen wieder lebendig werden. Im Mittelpunkt aber steht die Frauenberger Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung mit ihrer Jahrhunderte langen Geschichte, anschaulich beschrieben und reich bebildert, von der Christianisierung über das Wirken des Hl. Erhard bis heute, mit ihren baulichen Veränderungen, ihren Kunstschätzen und der Wallfahrt. Viele Bewohner von Frauenberg und Landshut werden sich und ihre Vorfahren in diesem Buch in Text und Bild wiederfinden. Deshalb wird es diesen Personenkreis besonders begeistern. Wegen seiner politischen, geschichtlichen und kirchlichen Beiträge wird das Werk aber sicher auch zahlreiche Leser über den Raum Landshut hinaus finden.