"Besser schön lokal reden als schlecht hochdeutsch"
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Der österreichische „Volksdichter“, Schauspieler und Theaterdirektor Ferdinand Raimund (1790–1836) war zu Lebzeiten geradezu eine Institution. Im Mittelpunkt des Raimund-Symposiums im Rahmen der „Wiener Vorlesungen“ stand die Rückkehr zum 'originalen' Raimund, der selbst wiederholt seine „Ehre“ als Autor behauptet und auf der Authentizität seiner Stücke bestanden hat. Die hier versammelten Vorträge und Aufsätze entdecken neue Lese- und Darstellungsweisen, die das Bild vom verklärten Raimund aufbrechen, das Klischee vom unpolitischen Menschen hinterfragen und eine neue Raimund-Gesamtausgabe diskutieren. Beiträge von: Johann Hüttner, Friedrich Walla, Walter Obermaier, Gerhard Renner, Jürgen Hein, Dagmar Zumbusch-Beisteiner und Johann Sonnleitner.