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Der transatlantische Realzinsverbund

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Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss ausländischer Märkte auf den deutschen Kapitalmarktsatz mithilfe eines ökonometrischen Modells. Ziel ist es, die Wechselwirkungen und Interdependenzen auf internationalen Kapitalmärkten zu analysieren und Schlussfolgerungen über die Bestimmungsfaktoren der deutschen Kapitalmarktzinsen zu ziehen. Ein zentraler Aspekt ist die empirische Frage, ob ein langfristig stabiler Niveauzusammenhang in Form von Kointegrationsbeziehungen am internationalen Geld- und Kapitalmarkt nachweisbar ist und welche Rolle binnenwirtschaftliche Zinsdeterminanten, dargestellt durch kurze Zinssätze, dabei spielen. Ein Novum der Arbeit ist die Analyse der realen Zinsstrukturkurven in einem multivariaten Fehlerkorrekturmodell. Das entwickelte Modell für den transatlantischen Realzinszusammenhang von 1977 bis 2001 zeigt Hinweise auf einen Niveauverbund der Kapitalmarktzinsen. Die Analyse bestätigt die Hypothese, dass der US-Zins einen wesentlich stärkeren Einfluss auf den deutschen realen Kapitalmarktsatz hat als umgekehrt. Dies deutet auf die stärkere Einbindung des deutschen Marktes in das internationale Zinsgefüge hin. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die deutsche Realzinskurve im Gegensatz zur US-amerikanischen und zum internationalen Kapitalmarktzinsverbund nicht kointegriert ist, was auf eine Störung der deutschen Zinsstruktur aufgrund der Abhängigkeit von den US-Zinsen hinweist. Der Grad der Kohärenz im

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Der transatlantische Realzinsverbund, Jan Bottermann

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2008
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(Paperback)
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