Typenbildung und Theoriegenerierung
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Forschung - hier die qualitative Biografie- und Bildungsforschung - ist nur so gut wie ihre Werkzeuge. Die Gütekriterien, Standards und Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschung werden formuliert, der Weg zu einer empirisch fundierten Typenbildung geebnet. Ein wegweisendes Werk für die qualitative Forschung. Die öffentliche und wissenschaftliche Überzeugungskraft der erziehungswissenschaftlichen Biografieforschung steht und fällt mit der Güte ihrer empirischen Untersuchungen. Dabei misst sich die erziehungswissenschaftliche Biografieforschung an wissenschaftlichen Gütekriterien und muss hierfür ihre eigenen Standards sowie Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschungsergebnisse etablieren. Welche Wege qualitative Forschung einschlägt bzw. einschlagen kann und sollte, um a) zu Aussagen zu gelangen, die über den Einzelfall hinausweisen, also Repräsentanz beanspruchen, b) diese Aussagen so zu ordnen, dass sie auf Typisches verweisen, mithin zu einer Typenbildung beitragen und c) mit Hilfe dieser Aussagen zu einer empirisch fundierten Theoriebildung gelangen. Aus dem Inhalt: Methodologische Perspektiven der qualitativen Forschung Qualitative - Quantitative Forschung Theoriegenerierung und Typenbildung Textuelle und visuelle Repräsentationen Hypothesenbildung und Rekonstruktion Typenbildung zu Habitus und Raum