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Justierdrehen

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Die Leistungsfähigkeit abbildender optischer Systeme hängt entscheidend von der Qualität der Linsenfertigung und der Fassungstechnologie ab. Das Justierdrehen, in Verbindung mit dem Prinzip der Füllfassung, war in der Vergangenheit ein Verfahren, das ausreichende Genauigkeiten ermöglichte. Die dafür benötigten Maschinen und Messverfahren erfordern jedoch hohen manuellen Aufwand und erfahrenes Personal. Angesichts der steigenden Anforderungen an Form- und Lagefehler in der Hochleistungsoptik, etwa in der Mikroskopie und Messtechnik, ist die vorhandene Technologie nicht mehr ausreichend. Diese Arbeit, entstanden aus der Zusammenarbeit der TU Ilmenau und der Carl Zeiss AG, adressiert dieses Problem und legt die wissenschaftlichen Grundlagen für das Justierdrehen. Sie umfasst wichtige Aspekte wie sphärische Optik, Zentrieren von Linsen, Klebetechniken und Montagekonzepte, die für den Gesamtprozess relevant sind. Das neu entwickelte Verfahren des rechnergesteuerten Justierdrehens verbessert die Genauigkeit erheblich, reduziert die Bearbeitungszeit um 66% und erhöht die Prozesssicherheit. Zu den Maßnahmen gehören die Bestimmung der optischen Achse, ein rechnergesteuerter Justierablauf für verkoppelte Justierkreise und die Integration eines Koordinatenmesssystems. Die neue Justierdrehmaschine stellt eine innovative Generation automatisierter Ausrüstungen dar und bietet Potenzial für weitere Leistungssteigerungen in der Hochleistungso

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Justierdrehen, Stefan Frank

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Erscheinungsdatum
2008
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