Anbindungszeiten in Verkehrsnetzen
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Anbindungen in Verkehrsplanungsmodellen beschreiben den ersten und letzten Teilweg einer Ortsveränderung. Dieser Teilweg wird zu Fuß zurückgelegt und verbindet den Start- bzw. Zielort einer Ortsveränderung mit dem Einstiegs- bzw. Ausstiegsort in/aus einem Verkehrsmittel. In Verkehrsplanungsmodellen, die nicht das komplette Verkehrsangebot abbilden, repräsentieren Anbindungen darüber hinaus den Fahrtweg zu dem Teil des Verkehrsangebotes, der im Verkehrsplanungsmodell tatsächlich abgebildet wird, d. h. in der Regel zum übergeordneten Straßennetz bzw. zum nächsten Bahnhof. Gleichzeitig definieren Anbindungen die Einspeisungspunkte der Verkehrsnachfrage in das Verkehrsnetz. Die Auswahl der Anbindungspunkte beeinflusst auf diese Weise die Verteilung der Verkehrsnachfrage im Nahbereich der Verkehrszellen. Mit dem Ziel, möglichst allgemeine Regeln für Anbindungen und Anbindungsknoten bereitzustellen, wurden Befragungen von Verkehrsteilnehmern und Modellrechnungen in drei Netzmodellen (Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Region Stuttgart) durchgeführt, die sich im Detaillierungsgrad des modellierten Verkehrsangebots und in der Größe der Verkehrszellen unterscheiden.
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Anbindungszeiten in Verkehrsnetzen, Markus Friedrich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- Anbindungszeiten in Verkehrsnetzen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Markus Friedrich
- Verlag
- Wirtschaftsverl. NW, Verl. für Neue Wiss.
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3865098207
- ISBN13
- 9783865098207
- Reihe
- Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik
- Kategorie
- Transport
- Beschreibung
- Anbindungen in Verkehrsplanungsmodellen beschreiben den ersten und letzten Teilweg einer Ortsveränderung. Dieser Teilweg wird zu Fuß zurückgelegt und verbindet den Start- bzw. Zielort einer Ortsveränderung mit dem Einstiegs- bzw. Ausstiegsort in/aus einem Verkehrsmittel. In Verkehrsplanungsmodellen, die nicht das komplette Verkehrsangebot abbilden, repräsentieren Anbindungen darüber hinaus den Fahrtweg zu dem Teil des Verkehrsangebotes, der im Verkehrsplanungsmodell tatsächlich abgebildet wird, d. h. in der Regel zum übergeordneten Straßennetz bzw. zum nächsten Bahnhof. Gleichzeitig definieren Anbindungen die Einspeisungspunkte der Verkehrsnachfrage in das Verkehrsnetz. Die Auswahl der Anbindungspunkte beeinflusst auf diese Weise die Verteilung der Verkehrsnachfrage im Nahbereich der Verkehrszellen. Mit dem Ziel, möglichst allgemeine Regeln für Anbindungen und Anbindungsknoten bereitzustellen, wurden Befragungen von Verkehrsteilnehmern und Modellrechnungen in drei Netzmodellen (Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Region Stuttgart) durchgeführt, die sich im Detaillierungsgrad des modellierten Verkehrsangebots und in der Größe der Verkehrszellen unterscheiden.